Discussion:
Vuescan: Optimierung von fehlbelichteten Negativen und Dias
(zu alt für eine Antwort)
Al Bogner
vor 20 Jahren
Permalink
Bei http://www.erik-krause.de/tutorial/teil1.htm ,
http://www.erik-krause.de/tutorial/teil2.htm und
http://www.erik-krause.de/tutorial/teil3.htm kann man nachlesen wie man
Negative optimal einscannt. So wie ich den Text verstanden habe, setzen die
Überlegungen aber auf einigermaßen korrekt belichteten Negativen oder Dias
auf und die Umsetzung ist IMHO extrem aufwendig, wenn verschiedenste uralte
Filme eingescannt werden müssen. Ich bin damit zufrieden, wenn ein Großteil
der Scans am Monitor in einer Diashow ansehlich ist und ein Ausbelichten im
Labor im Format 10x15 ok ist. Es geht hier meist nicht um künstlerische
Fotos, sondern eher um Familienerinnerungen. Der Zeitaufwand pro Bild soll
nicht zu groß sein. Gescannt wird mit einem Nikon LS50.

Wie geht man am besten vor, wenn man Stapelscan vom Filmstreifen macht und
alles mögliche an Qualität vorkommen kann? Ich habe hier relativ viele
Unterbelichtungen bei Gegenlicht auf 30 Jahre altem Film und älter,
zwischendurch können aber auch sehr gute Belichtungen vorkommen, wobei die
Farben nicht mehr natürlich wirken. Die Einstellung im Filterbereich
Restore Fading und Restore Colors bringt hier in der Regel eine
Verschlechterung.

Gibt es eine Schnellmethode um einen Film zu kalibrieren? Ich vermute mal,
dass da einiges an Noname/Neckermann/Quelle/Orwo-Material dabei ist.

Meine augenblicklichen Default-Einstellungen sind für Dias, leichte
Kratzerkorrektur und für Negativ mittlere, weiters ist eingestellt, dass
das Korn leicht korrigiert wird, sowie nachgeschärft wird.

Nachbearbeitet wird dann mit Gimp und ImageMagick.

Eure Anregungen für diese Situation?

Al


F'up wohin?
Erik Krause
vor 20 Jahren
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Post by Al Bogner
Bei http://www.erik-krause.de/tutorial/teil1.htm ,
http://www.erik-krause.de/tutorial/teil2.htm und
http://www.erik-krause.de/tutorial/teil3.htm kann man nachlesen wie man
Negative optimal einscannt. So wie ich den Text verstanden habe, setzen die
Überlegungen aber auf einigermaßen korrekt belichteten Negativen
Nein, die Überlegungen zielen darauf ab, den gesamten Belichtungsumfang
der Negative nutzen zu können, also sowohl Über- als auch
Unterbelichtung möglichst optimal scannen zu können.
Post by Al Bogner
auf und die Umsetzung ist IMHO extrem aufwendig, wenn verschiedenste uralte
Filme eingescannt werden müssen.
Zugegeben, ja. D.h. ich habe versucht zu vermitteln, was eigentlich in
Vuescan passiert. Da kann man sich dann natürlich auch einen verkürzten
Workflow zusammenstellen.
...
Eine erste, einfache "Kalibrierung" ist, Advanced Workflow zu
verwenden. Wie das geht steht im Manual. Damit hat man schonmal die
Filmträgerfarbe für eine ganze Rolle Film erschlagen. Dann würde ich
ausschließlich mit Generic Negative arbeiten, also keinen bestimmten
Filmtyp auswählen. So macht Vuescan keine eigenen Korrekturen.

Da bei Advanced Workflow sowieso die CCD-Belichtung fixiert werden muß,
kann man auch alle Bilder auf gleiche Art nachbearbeiten. Zu dem Zweck
sollte man sich ein Bild aussuchen, in dem etwas mit Sicherheit Graues
und mit Sicherheit Weißes (nicht überbelichtetes) drin ist.

Ein Rechtsklick in Vuescan auf das Weiße setzt den Weißpunkt, danach
kann man per "Red Brightness" und "Blue Brightness" das Grau so
korrigieren, daß es wieder neutral ist. Diese Schritte evtl.
wiederholen, da die Einstellungen sich gegenseitig beeinflussen.

Das ist im wesentlichen eine drei-Punkte-Kalibrierung, die die
schlimmsten Farbstiche beseitigen sollte. Hat man zufriedenstellende
Werte, im Input-Tab "Lock image color" wählen und den restlichen Film
scannen. Individuelle Korrekturen dann im Fotoeditor.
Post by Al Bogner
Meine augenblicklichen Default-Einstellungen sind für Dias, leichte
Kratzerkorrektur und für Negativ mittlere, weiters ist eingestellt, dass
das Korn leicht korrigiert wird, sowie nachgeschärft wird.
Schärfung und "Grain reduction" würde ich ausschalten. Die Schärfung
ist sehr pauschal und der Algorithmus sehr einfach. Auch "Grain
reduction" verwenet einen sehr einfachen Algorithmus. Spezialisierte
Tools leisten da wesentlich mehr.
--
Neu hier? Fragen? -> http://www.drf-faq.de/
Schärfentiefe- etc.- Rechner: http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm
Verzeichnung? http://www.erik-krause.de/verzeichnung
Kontrastprobleme? http://www.erik-krause.de/kontrast
Al Bogner
vor 20 Jahren
Permalink
Post by Erik Krause
Post by Al Bogner
Bei http://www.erik-krause.de/tutorial/teil1.htm ,
http://www.erik-krause.de/tutorial/teil2.htm und
http://www.erik-krause.de/tutorial/teil3.htm kann man nachlesen wie man
Zugegeben, ja. D.h. ich habe versucht zu vermitteln, was eigentlich in
Vuescan passiert. Da kann man sich dann natürlich auch einen verkürzten
Workflow zusammenstellen.
Ist sehr interessant, danke dafür.
Post by Erik Krause
Eine erste, einfache "Kalibrierung" ist, Advanced Workflow zu
verwenden.
Ist da ein Unterschied, wenn man im _Nachhinein_ Farbanteile / Tonwerte
korrigiert?

Ich verstehe nicht, warum meine 15 Jahre alten Fuji-Filme (für mich) beste
Qualität liefern und ebenso alte Konica und Agfa-Filme nur blaß und farblos
aussehen. Kann das mit der Kalibrierung zusammenhängen? Ich habe den
Schritt mal übersprungen, weil mir vorerst noch wichtiger erschien, dass
die Bildtrennung brauchbar funktioniert. Mit einer Minolta-Kamera habe ich
ein Offset von 400, mit einer Olympus von 5. Für Spacing habe ich keine
brauchbaren Einstellungen ertestet, obwohl das mein Scanner können soll.
Es nervt ziemlich, wenn man immer wieder neue Tests machen muss, weil die
Bildertrennung nicht automatisch funktioniert und ich zum Teil keine Ahnung
habe, mit welcher Kamera die Fotos gemacht wurden. Ich schätze mal, ich muß
Filme von 20 unterschiedlichen Kameras scannen.
Post by Erik Krause
Da bei Advanced Workflow sowieso die CCD-Belichtung fixiert werden muß,
Du meinst also es macht Sinn die CCD-Belichtung zu fixieren, auch wenn das
eine Bild überbelichtet ist und das andere unterbelichtet?
Post by Erik Krause
kann man auch alle Bilder auf gleiche Art nachbearbeiten. Zu dem Zweck
sollte man sich ein Bild aussuchen, in dem etwas mit Sicherheit Graues
und mit Sicherheit Weißes (nicht überbelichtetes) drin ist.
Ein Rechtsklick in Vuescan auf das Weiße setzt den Weißpunkt, danach
kann man per "Red Brightness" und "Blue Brightness" das Grau so
korrigieren, daß es wieder neutral ist. Diese Schritte evtl.
wiederholen, da die Einstellungen sich gegenseitig beeinflussen.
Danke für den Hinweis, das hatte ich nur überflogen, da ich bis jetzt immer
im Nachhinein meist mit Gimp die Farbe korrigiere.
Post by Erik Krause
Schärfung und "Grain reduction" würde ich ausschalten. Die Schärfung
ist sehr pauschal und der Algorithmus sehr einfach. Auch "Grain
reduction" verwenet einen sehr einfachen Algorithmus. Spezialisierte
Tools leisten da wesentlich mehr.
Ok, für Schärfung gibt es genügend Tools, wie zB ImageMagick, das den
Workflow nicht bremst, da ich grundsätzlich nachschärfe. Für
Kornreduzierung habe ich aber noch nichts gefunden, dass zum Workflow
passt, d.h. ich will möglichst viele Bilder nicht seperat in ein drittes
Programm zum Nachbearbeiten laden und speichern. Ist mit IM Kornreduzierung
möglich? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Scanergebnis mit Vuescan
körniger sind als mit Nikon Scan.

Al


F'up nach de.rec.fotografie gesetzt. Wenn ein anderes F'up gewünscht wird,
bitte setzen.
Erik Krause
vor 20 Jahren
Permalink
Post by Al Bogner
Post by Erik Krause
Eine erste, einfache "Kalibrierung" ist, Advanced Workflow zu
verwenden.
Ist da ein Unterschied, wenn man im _Nachhinein_ Farbanteile / Tonwerte
korrigiert?
Jein. Das kommt darauf an, was Du machst. Bei Advanced Workflow wird ja
die Film Base Color fixiert und diese Werte werden vom Bild
subtrahiert. Mit Tonwertkorrektur ist das garnicht so einfach...
Post by Al Bogner
Ich verstehe nicht, warum meine 15 Jahre alten Fuji-Filme (für mich) beste
Qualität liefern und ebenso alte Konica und Agfa-Filme nur blaß und farblos
aussehen. Kann das mit der Kalibrierung zusammenhängen?
Wohl eher mit der Alterung. ;-) Du solltest ja schon den Negativen
ansehen, ob die gut differenziert sind oder kmplett flau.
Post by Al Bogner
Ich habe den
Schritt mal übersprungen, weil mir vorerst noch wichtiger erschien, dass
die Bildtrennung brauchbar funktioniert. Mit einer Minolta-Kamera habe ich
ein Offset von 400, mit einer Olympus von 5. Für Spacing habe ich keine
brauchbaren Einstellungen ertestet, obwohl das mein Scanner können soll.
Der Scanner schon... Das ist leider ein Problem. Nikonscan ist da
angeblich besser, Ed hat wohl einen Teil des Protokolls nicht
implementiert.
Post by Al Bogner
Post by Erik Krause
Da bei Advanced Workflow sowieso die CCD-Belichtung fixiert werden muß,
Du meinst also es macht Sinn die CCD-Belichtung zu fixieren, auch wenn das
eine Bild überbelichtet ist und das andere unterbelichtet?
Klar. Der LS50 hat genügend Dichteumfang um jedes Farb-Negativmaterial
mit einer Einstellung zu scannen. Klar würde man bei einer höheren
Belichtung für ein überbelichtetes (und damit dichteres) Negativ einen
größeren Abstand zum Scannerrauschen bekommen, aber wehe Du hast ein
(im Original) dunkles Detail im Bild. Das verliert dann jegliche
Zeichnung. Bei Dias ist das interessant, weil deren Dichteumfang oft so
groß oder größer ist als der des Scanners. Da würde man an einem Ende
verlieren wenn man nicht anpasste.
...
Du frugst nach einer Film-"Kalibrierung"...
...
Ja, mit -noise - habe ich aber noch nie probiert. Ich verwende dafür
NeatImage, das ist auch Kommandozeilenfähig...
Post by Al Bogner
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Scanergebnis mit Vuescan
körniger sind als mit Nikon Scan.
Kommt ganz darauf an, ob Du in Nikonscan GEM ein- oder ausschaltest ;-)
--
Neu hier? Fragen? -> http://www.drf-faq.de/
Schärfentiefe- etc.- Rechner: http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm
Verzeichnung? http://www.erik-krause.de/verzeichnung
Kontrastprobleme? http://www.erik-krause.de/kontrast
Al Bogner
vor 20 Jahren
Permalink
Post by Erik Krause
Jein. Das kommt darauf an, was Du machst. Bei Advanced Workflow wird ja
die Film Base Color fixiert und diese Werte werden vom Bild
subtrahiert. Mit Tonwertkorrektur ist das garnicht so einfach...
Ok überzeugt, ich beschäftigte mich mal intensiver mit Advanced
Workflow :-)
Post by Erik Krause
Post by Al Bogner
Ich verstehe nicht, warum meine 15 Jahre alten Fuji-Filme (für mich)
beste Qualität liefern und ebenso alte Konica und Agfa-Filme nur blaß und
farblos aussehen. Kann das mit der Kalibrierung zusammenhängen?
Wohl eher mit der Alterung. ;-) Du solltest ja schon den Negativen
ansehen, ob die gut differenziert sind oder kmplett flau.
Die Negative sahen gar nicht so schlecht aus. (kräftige Durchzeichnung)
Post by Erik Krause
Post by Al Bogner
Ich habe den
Schritt mal übersprungen, weil mir vorerst noch wichtiger erschien, dass
die Bildtrennung brauchbar funktioniert. Mit einer Minolta-Kamera habe
ich ein Offset von 400, mit einer Olympus von 5. Für Spacing habe ich
keine brauchbaren Einstellungen ertestet, obwohl das mein Scanner können
soll.
Der Scanner schon... Das ist leider ein Problem. Nikonscan ist da
angeblich besser, Ed hat wohl einen Teil des Protokolls nicht
implementiert.
Nützt es was, ihn darauf anzusprechen? Gibt es ein reines Vuescan-Forum, ML,
etc. wo Bugs, Wünsche, etc diskutiert werden?
Post by Erik Krause
Ja, mit -noise - habe ich aber noch nie probiert. Ich verwende dafür
NeatImage, das ist auch Kommandozeilenfähig...
Aber nicht unter Linux. BTW kann man Vuescan auch per Kommandozeile
ansprechen?
Post by Erik Krause
Post by Al Bogner
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Scanergebnis mit Vuescan
körniger sind als mit Nikon Scan.
Kommt ganz darauf an, ob Du in Nikonscan GEM ein- oder ausschaltest ;-)
So war es nicht gemeint bzw. eingestellt.

Al
Erik Krause
vor 20 Jahren
Permalink
Post by Al Bogner
Post by Erik Krause
Post by Al Bogner
Ich verstehe nicht, warum meine 15 Jahre alten Fuji-Filme (für mich)
beste Qualität liefern und ebenso alte Konica und Agfa-Filme nur blaß und
farblos aussehen. Kann das mit der Kalibrierung zusammenhängen?
Wohl eher mit der Alterung. ;-) Du solltest ja schon den Negativen
ansehen, ob die gut differenziert sind oder kmplett flau.
Die Negative sahen gar nicht so schlecht aus. (kräftige Durchzeichnung)
Dann sollten die Ergebnisse auch entsprechend sein. Im allgemeinen
beschneidet aber Vuescan den Dynamikbereich weniger als z.B. Nikonscan
(mit Standardeinstellungen) Deshalb wirken die Ergebnisse oft flauer.
Dafür hast Du mehr Information um selber was damit zu machen.
...
Ja, wenn Du das Problem genau beschreiben kannst und es nachvollziehbar
ist.
Post by Al Bogner
Gibt es ein reines Vuescan-Forum, ML,
etc. wo Bugs, Wünsche, etc diskutiert werden?
Leider nein. Er war lange Zeit in comp.periphs.scanners akitv, bis ihn
irgend ein Troll rausgeekelt hat :-(
Post by Al Bogner
Post by Erik Krause
Ja, mit -noise - habe ich aber noch nie probiert. Ich verwende dafür
NeatImage, das ist auch Kommandozeilenfähig...
Aber nicht unter Linux.
Mit WINE
Post by Al Bogner
BTW kann man Vuescan auch per Kommandozeile ansprechen?
Soweit ich weiß, nicht.
Post by Al Bogner
Post by Erik Krause
Post by Al Bogner
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Scanergebnis mit Vuescan
körniger sind als mit Nikon Scan.
Kommt ganz darauf an, ob Du in Nikonscan GEM ein- oder ausschaltest ;-)
So war es nicht gemeint bzw. eingestellt.
Um das sicher festzustellen müßtest Du bei exakt gleichem Kontrast und
Helligkeit vergleichen und dann von einer gleichmäßigen Fläche eine
statistische Auswertung machen (z.B. Standardabweichung)
--
Neu hier? Fragen? -> http://www.drf-faq.de/
Schärfentiefe- etc.- Rechner: http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm
Verzeichnung? http://www.erik-krause.de/verzeichnung
Kontrastprobleme? http://www.erik-krause.de/kontrast
Al Bogner
vor 20 Jahren
Permalink
Post by Erik Krause
Post by Al Bogner
Gibt es ein reines Vuescan-Forum, ML,
etc. wo Bugs, Wünsche, etc diskutiert werden?
Leider nein. Er war lange Zeit in comp.periphs.scanners akitv, bis ihn
irgend ein Troll rausgeekelt hat :-(
Dann werde ich ihm mal eine Mailingliste vorschlagen, gibt ja genug
kostenlose Angebote.
Post by Erik Krause
Post by Al Bogner
BTW kann man Vuescan auch per Kommandozeile ansprechen?
Soweit ich weiß, nicht.
Ich habe es noch nicht getestet, aber eigentlich sollte folgendes möglich
sein:

Man baut sich irgendein Script, zB um Exifdaten zu schreiben, die noch nicht
übernommen werden und gibt das statt des Darstellungsprogramms an.


Eins habe ich bei Vuescan auch noch nicht herausgefunden. Man kann zwar
LZW-TIF speicher, aber ist gezipptes TIF, wie es zB Adobe anbietet möglich?
Gezipptes TIF ist nämlich noch etwas kleiner als LZW-TIF.


Al
Erik Krause
vor 20 Jahren
Permalink
Post by Al Bogner
Man baut sich irgendein Script, zB um Exifdaten zu schreiben, die noch nicht
übernommen werden und gibt das statt des Darstellungsprogramms an.
Ja, mit dem "External Viewer" kann man jede Menge interessante Sachen
anstellen...
Post by Al Bogner
Eins habe ich bei Vuescan auch noch nicht herausgefunden. Man kann zwar
LZW-TIF speicher, aber ist gezipptes TIF, wie es zB Adobe anbietet möglich?
Nein, nur LZW.
Post by Al Bogner
Gezipptes TIF ist nämlich noch etwas kleiner als LZW-TIF.
Ja, und PNG noch kleiner. Kann man alles per "External viewer" im
Script (für Windows: Batchfile) abhandeln (mit tiffcp bzw. tiff2png)
--
Neu hier? Fragen? -> http://www.drf-faq.de/
Schärfentiefe- etc.- Rechner: http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm
Verzeichnung? http://www.erik-krause.de/verzeichnung
Kontrastprobleme? http://www.erik-krause.de/kontrast
Al Bogner
vor 20 Jahren
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Post by Erik Krause
Post by Al Bogner
Gezipptes TIF ist nämlich noch etwas kleiner als LZW-TIF.
Ja, und PNG noch kleiner. Kann man alles per "External viewer" im
Script (für Windows: Batchfile) abhandeln (mit tiffcp bzw. tiff2png)
Ja, da gibt es aber dann Probleme mit Exif-Daten. Ich kenne außer
ImageMagick kein Programm, dass bei einer Wandlung von Tif nach Png die
Exif-Daten nicht verliert. Das Auslesen von Exif-Daten aus PNG-Files kann
seit kurzem exiftool, Schreiben ist in Planung. Sonst kenne ich aber kein
Programm. Ist ja schon gar nicht so leicht ein Programm zu haben, das exif
lesen und schreiben kann.

Nun kannst du argumentieren, dass man bei Scans Exif-Daten nicht unbedingt
braucht. Mir ist das aber schon wichtig, da ich damit die Fotos grob
organisiere.

Al
Mart van de Wege
vor 20 Jahren
Permalink
Post by Al Bogner
BTW kann man Vuescan auch per Kommandozeile ansprechen?
Leider nicht.

Mart.
--
"We will need a longer wall when the revolution comes."
--- AJS, quoting an uncertain source.
Al Bogner
vor 20 Jahren
Permalink
Post by Mart van de Wege
Post by Al Bogner
BTW kann man Vuescan auch per Kommandozeile ansprechen?
Leider nicht.
Kannst du das "leider" näher begründen? Was würdest du gerne machen? Ich
denke mittlerweile, dass es eine Lösung für ein "postprocess" geben könnte
(siehe nebenan) und scannen via Kommandozeile macht wohl wenig Sinn, oder?

Al
Mart van de Wege
vor 20 Jahren
Permalink
Post by Al Bogner
Post by Mart van de Wege
Post by Al Bogner
BTW kann man Vuescan auch per Kommandozeile ansprechen?
Leider nicht.
Kannst du das "leider" näher begründen? Was würdest du gerne machen? Ich
denke mittlerweile, dass es eine Lösung für ein "postprocess" geben könnte
(siehe nebenan) und scannen via Kommandozeile macht wohl wenig Sinn, oder?
(Vergeb mich meine slechte Beherrschung der Deutsche Sprache.)

Was ich gern machen würde: wenn einmal die Parameter für die Film
bekannt sein, dann würde ich gern die ablauf eines Batchscans über
eine Kommandozeile starten, weil das sehr einfach mit nur ein ssh
befehl möglich wäre.

Jetzt müss ich jedesmal entweder eine entfernte X-Session starten,
oder physik am Gerät sitzen. Das nervt mich einiges.

Mart
--
"We will need a longer wall when the revolution comes."
--- AJS, quoting an uncertain source.
Al Bogner
vor 20 Jahren
Permalink
Post by Mart van de Wege
Post by Al Bogner
Kannst du das "leider" näher begründen? Was würdest du gerne machen? Ich
denke mittlerweile, dass es eine Lösung für ein "postprocess" geben
könnte (siehe nebenan) und scannen via Kommandozeile macht wohl wenig
Sinn, oder?
(Vergeb mich meine slechte Beherrschung der Deutsche Sprache.)
Kein Problem, ich verstehe schon was du meinst und so viele Fehler sind da
gar nicht dabei.
Post by Mart van de Wege
Was ich gern machen würde: wenn einmal die Parameter für die Film
bekannt sein, dann würde ich gern die ablauf eines Batchscans über
eine Kommandozeile starten, weil das sehr einfach mit nur ein ssh
befehl möglich wäre.
Das ist doch eine Frage der ini-Datei. Man könnte also vuescan per script
starten und davor die entsprechende Konfiguration umkopieren.
Post by Mart van de Wege
Jetzt müss ich jedesmal entweder eine entfernte X-Session starten,
oder physik am Gerät sitzen. Das nervt mich einiges.
Zum Filmwechseln musst du ja auch physisch zum Scanner gehen oder geht es um
das Scannen von Raw-Files?

Was hast du gegen eine X-Session? Arbeitest du in einer extrem
sicherheitskritischen Umgebung?

Al
Mart van de Wege
vor 20 Jahren
Permalink
<snip>
Post by Al Bogner
Zum Filmwechseln musst du ja auch physisch zum Scanner gehen oder geht es um
das Scannen von Raw-Files?
Ja, aber Ich bin nicht immer derjenige der am Buro sitzt :)

Und da gibt's auch noch das mein Scanner nicht sehr schnell ist.
Post by Al Bogner
Was hast du gegen eine X-Session? Arbeitest du in einer extrem
sicherheitskritischen Umgebung?
Nah. Ich bin nur einer der *jede* überflussige Mausklick nicht mag.

Es ist kein enormes problem, uber ssh -X lasst Vuescan sich prima
einsetzen, und das kostet mir eben zwei or drei Mausklicks mehr.

Mart
--
"We will need a longer wall when the revolution comes."
--- AJS, quoting an uncertain source.
Christian Franke
vor 20 Jahren
Permalink
Post by Al Bogner
Programm zum Nachbearbeiten laden und speichern. Ist mit IM
Kornreduzierung möglich? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die
Scanergebnis mit Vuescan körniger sind als mit Nikon Scan.
Wie stellst Du das denn fest? Am Monitor oder am ausbelichteten Foto? Ich
habe jetzt mal festgestellt, das wenn ich ein gescanntes s/w-Negativ
einmal in Gimp und das gleiche Bild in Photoshop öffne, das Bild im
Photoshop bei gleichem Zoom (z.b.50%) wesentlich "glatter" aussieht als in
Gimp. In Gimp ist dort das Korn sehr deutlich zu erkennen. Auch bei einem
Zoom von 100% scheint mir der subjektive Eindruck dass das Bild im
Photoshop ein wenig sauberer erscheint.

Liegt das vielleicht an den unterschiedlichen Berechnungsalghorithmen von
PS und Gimp ?

Gruß
Christian
Al Bogner
vor 20 Jahren
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Post by Christian Franke
Post by Al Bogner
Programm zum Nachbearbeiten laden und speichern. Ist mit IM
Kornreduzierung möglich? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die
Scanergebnis mit Vuescan körniger sind als mit Nikon Scan.
Wie stellst Du das denn fest? Am Monitor oder am ausbelichteten Foto?
Am Monitor.
Post by Christian Franke
Liegt das vielleicht an den unterschiedlichen Berechnungsalghorithmen von
PS und Gimp ?
Mir fällt auf, dass Digikam (Linux) mit ImageMagick auf 1024x768 reduzierte
Bilder schöner darstellt, als die größeren Originale (ca. 5MP).

Al
Christian Franke
vor 20 Jahren
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Post by Al Bogner
Mir fällt auf, dass Digikam (Linux) mit ImageMagick auf 1024x768 reduzierte
Bilder schöner darstellt, als die größeren Originale (ca. 5MP).
Klar, das ist normal. Das sieht bei mir auch so aus wenn ich meine
Negativ-Scans runterrechne. Dort werden eben Informationen weggelassen.
Dadurch werden die runtergerechneten Bilder aber auch unschärfer.

Christian
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