Discussion:
Transparente Filmdosen?
(zu alt für eine Antwort)
Sven Bötcher
2014-09-03 14:50:04 UTC
Permalink
Hallo,

warum sind Filmdosen heute eigentlich transparent? Früher waren die
tiefschwarz und ich dachte, dass sie es aus gutem Grund
(Lichtempfindlichkeit des Filmmaterials) wären.

Bye
Sven
Jochen Petry
2014-09-03 14:57:31 UTC
Permalink
Post by Sven Bötcher
Hallo,
warum sind Filmdosen heute eigentlich transparent? Früher waren die
tiefschwarz und ich dachte, dass sie es aus gutem Grund
(Lichtempfindlichkeit des Filmmaterials) wären.
Warum sollte die Plastikdose lichtdicht sein müssen?
Soweit ich mich zurück erinnern kann, war Fuji schon immer
transparent. Oder? "Archiv"? :-)

Bis dähmnäxt
jochen
--
http://www.jochen-petry.de/
Photo Blog: http://www.jochen-petry.de/aktuelles/
Johannes Leckebusch
2014-09-03 15:10:22 UTC
Permalink
Post by Jochen Petry
Post by Sven Bötcher
Hallo,
warum sind Filmdosen heute eigentlich transparent? Früher waren die
tiefschwarz und ich dachte, dass sie es aus gutem Grund
(Lichtempfindlichkeit des Filmmaterials) wären.
Warum sollte die Plastikdose lichtdicht sein müssen?
Soweit ich mich zurück erinnern kann, war Fuji schon immer
transparent. Oder? "Archiv"? :-)
Da fällt mir wieder ein, dass ich mich ganz in der Anfangszeit* immer so
gedreht habe, dass die Kamera und die Speicherkarte im Schatten meines
Körpers waren, wenn ich sie auswechseln musste ... alte Gewohnheit von
ganz früher!

* der Digitalfotografie ...
--
Mit freundlichen Grüßen: Johannes Leckebusch (AR1)

http://johannes-leckebusch.de/
Dr. Falstaff
2014-09-04 08:14:22 UTC
Permalink
Post by Johannes Leckebusch
Da fällt mir wieder ein, dass ich mich ganz in der Anfangszeit* immer so
gedreht habe, dass die Kamera und die Speicherkarte im Schatten meines
Körpers waren, wenn ich sie auswechseln musste ... alte Gewohnheit von
ganz früher!
* der Digitalfotografie ...
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< ¿Hast Du auf EPROMS geknipst? >
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UooU\.'@@@@@@`.
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`YY~~~~YY'
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Dieter Lefeling
2014-09-03 15:27:55 UTC
Permalink
Post by Jochen Petry
Warum sollte die Plastikdose lichtdicht sein müssen?
Soweit ich mich zurück erinnern kann, war Fuji schon immer
transparent. Oder? "Archiv"? :-)
Ich hatte dazu schon etwas geschrieben, noch bevor ich Deinen Beitrag
gelesen habe. <8)

Fuji macht zumindest bei Farbfilm seit Jahrzehnten in transparent.
Schwarzweißfilm war noch 1990 in beigen Döschen, und sofern ich mich
recht erinnere, war das wenigstens in den Siebzigern auch bei Farbfilm
(CN und Dia) so.

Die Sache mit der Lichtdichtigkeit ist kein wirkliches Thema, solange
bei Kleinbildfilm das Filmende auf ganzer Breite aus dem Patronenmaul
ragt und es damit abdichtet. Ganz eingespulte Filme können durchaus,
zumindest in den äußeren Windungen, etwas Licht abbgekommen. Allerdings
betrifft das i.d.R. nur den Vorspann.

Noch zickiger sind Filme auf lichtleitendem Träger, etwa auf Kodaks
ESTAR-base (Technical Pan 2475, Highspeed Infrared 2481). Die sollten
ganz eingespult werden (und bis zur Entwicklung in dunklen Dosen
verwahrt).

Dieter
Dieter Lefeling
2014-09-03 15:18:03 UTC
Permalink
Post by Sven Bötcher
warum sind Filmdosen heute eigentlich transparent?
Weil die meisten gängigen Filme heute von Fuji kommen.
Und die machen seit Ewigkeiten in transparent.

Nur die alten Säcke (tm) kennen noch beige-braune Fuji-Döschen mit
schwarzem Deckel.
Post by Sven Bötcher
Früher waren die tiefschwarz
Nein, natürlich waren nicht alle Döschen früher tiefschwarz.

Die Döschen von Agfa waren das, aber die stellen keine Filme mehr her.
Ja, es gibt Schachteln, auf denen auch heute noch Agfa" steht. Wer etwa
vor Jahren einen Agfa CT100 kaufte, bekam den im schwarzen Döschen. Wer
heute einen Film gleichen Typs erwirbt, erhält ein transparentes
Döschen. Jetzt kann man raten, welche Emulsion da drinsteckt... #-)

Auch die Döschen von Kodak sind und waren schwarz (mit grauem Deckel),
aber stellen heute nur noch wenige Filme her (Kodak hat das Filmgeschäft
abgegeben, die Marke existiert aber weiterhin).
Post by Sven Bötcher
und ich dachte, dass sie es aus gutem Grund
(Lichtempfindlichkeit des Filmmaterials) wären.
Es ist nicht bekannt, dass Fuji-Filme irgendwelchen Schaden durch die
transparenten Döschen genommen hätten. Ganz früher (tm) war es BTW nicht
unüblich, dass Filme in geschraubten Alu-Döschen geliefert wurden, die
ihrerseits noch in (ebenfalls undurchsichtige) Folie eingeschweißt
waren. Gibt es seit Ewigkeiten nicht mehr.

Schwarze Döschen gibt es BTW noch bei Ilford. Falls Du welche brauchst.

Dieter
Sven Bötcher
2014-09-03 15:31:03 UTC
Permalink
Post by Dieter Lefeling
Es ist nicht bekannt, dass Fuji-Filme irgendwelchen Schaden durch die
transparenten Döschen genommen hätten. Ganz früher (tm) war es BTW nicht
unüblich, dass Filme in geschraubten Alu-Döschen geliefert wurden, die
ihrerseits noch in (ebenfalls undurchsichtige) Folie eingeschweißt
waren. Gibt es seit Ewigkeiten nicht mehr.
Schwarze Döschen gibt es BTW noch bei Ilford. Falls Du welche brauchst.
100er Packs in gelb, grün, blau, rot oder auch schwarz bekommt man für
kleines Geld im Internet. Darum gings mir aber nicht. Ich habe mal eine
relativ haarsträubende Begründung dafür erhalten, warum die Dosen heute
(und seit einigen Jahren) vorwiegend transparent seien. Angeblich sollen
Filmdosen sehr gerne als Versteck oder Transportbehältnis für gewisse
Drogen gedient haben. Transparente Dosen sollen da nun unverdächtiger sein.

Bye
Sven
Helmut Faugel
2014-09-03 17:45:41 UTC
Permalink
Post by Sven Bötcher
Post by Dieter Lefeling
Es ist nicht bekannt, dass Fuji-Filme irgendwelchen Schaden durch die
transparenten Döschen genommen hätten. Ganz früher (tm) war es BTW nicht
unüblich, dass Filme in geschraubten Alu-Döschen geliefert wurden, die
ihrerseits noch in (ebenfalls undurchsichtige) Folie eingeschweißt
waren. Gibt es seit Ewigkeiten nicht mehr.
Schwarze Döschen gibt es BTW noch bei Ilford. Falls Du welche brauchst.
100er Packs in gelb, grün, blau, rot oder auch schwarz bekommt man für
kleines Geld im Internet. Darum gings mir aber nicht. Ich habe mal eine
relativ haarsträubende Begründung dafür erhalten, warum die Dosen heute
(und seit einigen Jahren) vorwiegend transparent seien. Angeblich sollen
Filmdosen sehr gerne als Versteck oder Transportbehältnis für gewisse
Drogen gedient haben. Transparente Dosen sollen da nun unverdächtiger sein.
Und, was hälst du daran haarstäubend? Weil da kein Joint reinpasst?
Profis benutzen immer Rollfilm ...
--
Helmut Faugel
Uwe Borchert
2014-09-03 22:36:07 UTC
Permalink
Hallo,

Am 03.09.2014 17:31, schrieb Sven Bötcher:

...[...]...
Angeblich sollen Filmdosen sehr gerne als Versteck oder
Transportbehältnis für gewisse Drogen gedient haben. Transparente
Dosen sollen da nun unverdächtiger sein.
Das ist doch etwas weit her geholt? Ich finde die transparenten
Dosen praktischer als schwarze. Man sieht was drinnen ist. Sogar
die ISO-Zahl ist bei vielen neueren Filmen problemlos lesbar. So
habe ich in diesen Dosen auch meine LED eingedost und darauf
noch die Farbe drauf geschrieben, was bei schwarzen Dosen erst
mal so nicht geht.

MfG

Uwe Borchert
Bernd Laengerich
2014-09-04 07:37:56 UTC
Permalink
Post by Uwe Borchert
habe ich in diesen Dosen auch meine LED eingedost und darauf
noch die Farbe drauf geschrieben, was bei schwarzen Dosen erst
mal so nicht geht.
Warum sollte das nicht gehen? Nur weil Du keinen hellen Permanentstift hast
der auf schwarzen Flächen deckend beschriften kann?

Bernd
--
Meine Glaskugel ist mir leider unvorhersehbarerweise vom Balkon gefallen.
P.Liedermann in defa
Luigi Rotta
2014-09-04 12:35:44 UTC
Permalink
Am Thu, 04 Sep 2014 09:37:56 +0200 schrieb Bernd Laengerich
Post by Bernd Laengerich
Warum sollte das nicht gehen? Nur weil Du keinen hellen Permanentstift hast
der auf schwarzen Flächen deckend beschriften kann?
Glitzerstift. In Rosa? :-P
--
Gruss

Luigi

"Die besten Lösungen sind immer einfach." (L.R.)
Ralph Aichinger
2014-09-03 15:42:27 UTC
Permalink
Post by Dieter Lefeling
Auch die Döschen von Kodak sind und waren schwarz (mit grauem Deckel),
aber stellen heute nur noch wenige Filme her (Kodak hat das Filmgeschäft
abgegeben, die Marke existiert aber weiterhin).
Eine Tante von mir hat eine Zeit lang Zählerstände von Telefonzählern
abfotografiert, auch die Filme dazu entwickelt. Sie hat damals einen
riesigen Vorrat von Filmdosen gehabt (zum Einspulen, der Agfaortho
25 kam in der 30m-Dose).

Für mich damals am faszinierendsten: Lackierte Kodak-Metalldosen für
eine Filmpatrone (also keine Spulenware, sondern wirklich nur einen 135er),
entweder rot oder schwarz außen mit gelbem Lack innen. Mit eingeprägtem
Schriftzug "Kodak". Irgendwo hab ich vermutlich noch eine liegen.

War das irgendwann einmal die "Standardausführung" von Kodak, oder
war das immer nur für irgendwelche Spezialfilme gedacht?

/ralph
Sven Bötcher
2014-09-03 16:34:59 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Eine Tante von mir hat eine Zeit lang Zählerstände von Telefonzählern
abfotografiert,
Zählerstandsfotografie - wie herrlich analog:
http://www.bayern-online.com/v2261/artikel.cfm/203/Zaehlerstand-Fotografie.html

Bye
Sven
Joerg Tillmann
2014-09-03 16:55:23 UTC
Permalink
Post by Sven Bötcher
http://www.bayern-online.com/v2261/artikel.cfm/203/Zaehlerstand-Fotografie.html
Ach dafür hat Leica die M-Modelle ohne Sucher gebaut :-)
--
Gruß,
Jörg
Ralph Aichinger
2014-09-03 17:16:08 UTC
Permalink
Post by Joerg Tillmann
Ach dafür hat Leica die M-Modelle ohne Sucher gebaut :-)
IIRC hat sie nicht nur mit Leica, sondern sogar mit Alpa
fotografiert.

/ralph
Luigi Rotta
2014-09-04 12:39:31 UTC
Permalink
Am Wed, 3 Sep 2014 19:16:08 +0200 (CEST) schrieb Ralph Aichinger
Post by Ralph Aichinger
IIRC hat sie nicht nur mit Leica, sondern sogar mit Alpa
fotografiert.
Etwas ähnliches gab es lange Zeit auf dem Postamt: Hing an der Decke,
damit wurden die Einschreibesendungen erfasst.

Alpa war da dick drin im Geschäft.
--
Gruss

Luigi

"Die besten Lösungen sind immer einfach." (L.R.)
Jochen Petry
2014-09-04 08:09:42 UTC
Permalink
Post by Joerg Tillmann
Post by Sven Bötcher
http://www.bayern-online.com/v2261/artikel.cfm/203/Zaehlerstand-Fotografie.html
Ach dafür hat Leica die M-Modelle ohne Sucher gebaut :-)
Ja, auch dafür.
Und für vieles andere, auch für Makrogeschichten.
Schließlich war der Visoflex eine der genialsten Krücken der
Kameratechnik, die sich sogar in der digitalen Zeit noch wohl fühlt.
:-)

Bis dähmnäxt
jochen
--
http://www.jochen-petry.de/
Photo Blog: http://www.jochen-petry.de/aktuelles/
Joerg Tillmann
2014-09-04 17:31:59 UTC
Permalink
Post by Jochen Petry
Ja, auch dafür.
Und für vieles andere, auch für Makrogeschichten.
Schließlich war der Visoflex eine der genialsten Krücken der
Kameratechnik, die sich sogar in der digitalen Zeit noch wohl fühlt.
:-)
Irgendwer hat mal behauptet, MD stehe für M-Dental, weil Zahnärzte damit
Fotos im Mundbereich gemacht hätten 8-) Auch wenn ich das für
ausgesprochenen Unfug halte steckt doch ein Funken Logik drin, denn
Fotografie mit einer M im extremen Nahbereich geht nur mit Visoflex und
dafür braucht man nun mal keinen Sucher. Das Gerücht hat wahrscheinlich
der einzige Zahnarzt in die Welt gesetzt, der mit einem Visoflex die
Kauleisten seiner Patienten abgelichtet hat. Urbane Legende für
Kamera-Nerds sozusagen :-)

Diesen Trichter für die Zählerstand-Fotografie habe ich noch nie
gesehen, aber auch da macht eine Leica MD Sinn. Der Trichter bestimmt
den Bildausschnitt und den Fokus, der intergrierte Blitz definiert die
Lichtmenge. Da ist ein aufwendiger Messsucher so überflüssig wie ein
Kropf: Drüberstülpen, auslösen, drüberstülpen, auslösen... Wurde da
eigentlich auch Datum und Uhrzeit mit einbelichtet?
--
Gruß,
Jörg
Luigi Rotta
2014-09-04 18:56:15 UTC
Permalink
Am Thu, 4 Sep 2014 17:31:59 +0000 (UTC) schrieb Joerg Tillmann
Post by Joerg Tillmann
Irgendwer hat mal behauptet, MD stehe für M-Dental, weil Zahnärzte damit
Fotos im Mundbereich gemacht hätten 8-) Auch wenn ich das für
ausgesprochenen Unfug halte steckt doch ein Funken Logik drin, denn
Fotografie mit einer M im extremen Nahbereich geht nur mit Visoflex und
dafür braucht man nun mal keinen Sucher. Das Gerücht hat wahrscheinlich
der einzige Zahnarzt in die Welt gesetzt, der mit einem Visoflex die
Kauleisten seiner Patienten abgelichtet hat. Urbane Legende für
Kamera-Nerds sozusagen :-)
Wieso nicht? Zwei Mal in der Praxis gebraucht und das Ding war über die
Praxisbuchhaltung abschreibunsfähig. ;)

Dentalobjektive gab es einige. Zum Teil hatten die einen fest
eingebauten Ringblitz.

Man kann sogar ein Business draus machen:
http://www.dinecorp.com/

Wähnt sich als Erfinder des Ringblitzes:
http://www.dinecorp.com/wordpress/the-history-of-dental-photography/
--
Gruss

Luigi

"Die besten Lösungen sind immer einfach." (L.R.)
Ralph Aichinger
2014-09-04 20:13:28 UTC
Permalink
Post by Joerg Tillmann
Kropf: Drüberstülpen, auslösen, drüberstülpen, auslösen... Wurde da
eigentlich auch Datum und Uhrzeit mit einbelichtet?
Bei den Filmen die ich gesehen habe nicht. Das Datum wurde mit
Permanentmarker auf den Filmanfang geschrieben, die Wählämter
wurden durch eine jeweils abfotografierte Ortstafel (oft mit meiner
Tante daneben ;) unterschieden. Mit "mißlungenen" hab ich öfter
mal als Kind gespielt.

/ralph
Joerg Tillmann
2014-09-03 17:19:41 UTC
Permalink
Post by Dieter Lefeling
Weil die meisten gängigen Filme heute von Fuji kommen.
Und die machen seit Ewigkeiten in transparent.
Ich kenne von den Fuji-Diafilmen auch nur die transparenten Dosen; die
"einfachen" (Sensia) mit transparentem Deckel, die "besseren" (Velvia,
Provia) mit schwarzem Deckel. Steckt der Fuji Acros nicht in einer
grauen Dose mit schwarzem Deckel?
Post by Dieter Lefeling
Nur die alten Säcke (tm) kennen noch beige-braune Fuji-Döschen mit
schwarzem Deckel.
Passe ;-)
Post by Dieter Lefeling
Die Döschen von Agfa waren das, aber die stellen keine Filme mehr her.
Ja, es gibt Schachteln, auf denen auch heute noch Agfa" steht. Wer
etwa vor Jahren einen Agfa CT100 kaufte, bekam den im schwarzen
Döschen. Wer heute einen Film gleichen Typs erwirbt, erhält ein
transparentes Döschen. Jetzt kann man raten, welche Emulsion da
drinsteckt... #-)
Ich hörte mal, es sei der gute alte Fuji Sensia.
Post by Dieter Lefeling
Ganz früher (tm) war es BTW nicht
unüblich, dass Filme in geschraubten Alu-Döschen geliefert wurden, die
ihrerseits noch in (ebenfalls undurchsichtige) Folie eingeschweißt
waren. Gibt es seit Ewigkeiten nicht mehr.
Ich glaube, ich hatte in den 1970ern mal einen so verpackten Rollfilm
bei einer billigen Kinderplastikkamera.
--
Gruß,
Jörg
Jochen Petry
2014-09-04 07:50:02 UTC
Permalink
Post by Joerg Tillmann
Post by Dieter Lefeling
...
Nur die alten Säcke (tm) kennen noch beige-braune Fuji-Döschen mit
schwarzem Deckel.
Passe ;-)
Da muss ich auch passen.
Gut, ich kann damit leben, daß ich noch nicht zu den alten Säcken gehöre...
:-)

Bis dähmnäxt
jochen
--
http://www.jochen-petry.de/
Photo Blog: http://www.jochen-petry.de/aktuelles/
Wolfgang Paul
2014-09-04 08:39:29 UTC
Permalink
Post by Dieter Lefeling
Nur die alten Säcke (tm) kennen noch beige-braune Fuji-Döschen mit
schwarzem Deckel.
Da muss ich auch passen. Gut, ich kann damit leben, daß ich noch nicht zu
den alten Säcken gehöre... :-)
Der Umkehrschluß des Nicht-Kennens stellt aber keinen Beweis dar <:-P

BTW: Bei mir dienen solche Dosen noch heute für Outdoor-Gewürze und zum
Stapeln von Münzen :)
--
Wolfgang "Wolfbert" Paul

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Rainer Latka
2014-09-03 18:10:22 UTC
Permalink
On 03.09.14 17:18, Dieter Lefeling wrote:
...
Post by Dieter Lefeling
Auch die Döschen von Kodak sind und waren schwarz (mit grauem Deckel),
aber stellen heute nur noch wenige Filme her (Kodak hat das Filmgeschäft
abgegeben, die Marke existiert aber weiterhin).
Das stimmt wohl nur partiell. Hier liegen noch ein paar Kodak Elite
Chrome 100 in den Originaldöschen von 2009: transparent mit hellgrauem
Deckel.

Grüße,
Rainer
Uwe Borchert
2014-09-03 22:42:39 UTC
Permalink
Hallo,
On 03.09.14 17:18, Dieter Lefeling wrote: ...
Post by Dieter Lefeling
Auch die Döschen von Kodak sind und waren schwarz (mit grauem
Deckel), aber stellen heute nur noch wenige Filme her (Kodak hat
das Filmgeschäft abgegeben, die Marke existiert aber weiterhin).
Das stimmt wohl nur partiell. Hier liegen noch ein paar Kodak Elite
Chrome 100 in den Originaldöschen von 2009: transparent mit
hellgrauem Deckel.
Die paradise-Filme vom dm wurden 2013 und früher von Kodak
hergestellt und auch in transparenten Dosen mit grauem Deckel
geliefert. Ich habe vor wenigen Tagen noch einen verknipst
und abgegeben. Die Dose liegt noch vor mir, genau so wie ein
noch unverknipster Film mit ISO 400. Es ist schade um diesen
Film. Der war mir sympathischer als die Fuji mit ISO 400.
Dafür waren bei den ISO 200 die Fuji oder die Original-Kodak
wesentlich besser als die paradise ISO 200 auf Kodakbasis.

MfG

Uwe Borchert
Dieter Lefeling
2014-09-04 11:43:22 UTC
Permalink
Post by Rainer Latka
Das stimmt wohl nur partiell. Hier liegen noch ein paar Kodak Elite
Chrome 100 in den Originaldöschen von 2009: transparent mit hellgrauem
Deckel.
Ja, stimmt. Kodak ist später zu diesen Verpackungen übergegangen.
Ich habe gerade noch einen uralten Portra im Kühlschrank gefunden, der
so verpackt ist. 8-) Irgendwann sind die dazu übergegangen, den Deckel
mit einem Aufkleber (Filmtyp) zu versehen. Möglicherweise steht das im
Zusammenhang mit der Umstellung auf transparente Döschen. Dann wäre das
schon in den Neunzigern der Fall gewesen.

Diete
Dieter Lefeling
2014-09-04 12:33:27 UTC
Permalink
Post by Dieter Lefeling
Ja, stimmt. Kodak ist später zu diesen Verpackungen übergegangen.
Ich habe gerade noch einen uralten Portra im Kühlschrank gefunden, der
so verpackt ist. 8-) Irgendwann sind die dazu übergegangen, den Deckel
mit einem Aufkleber (Filmtyp) zu versehen.
Ergänzung: ich meine mich zu erinnern, dass Kodak diese Verpackungsart
sogar noch in den Achtzigern bei seinen Professional-Filmen eingeführt
hat. Es gab dazu IIRC sogar eine Mitteilung, die sich in der einen oder
anderen Fotozeitschrift wiederfand. Später wurde diese Verpackung auch
für andere Filme genutzt.

Dieter
Wolfgang Paul
2014-09-04 08:34:52 UTC
Permalink
[... Fuji macht seit Ewigkeiten in transparent ...]
Nur die alten Säcke (tm) kennen noch beige-braune Fuji-Döschen mit
schwarzem Deckel.
:)
Nein, natürlich waren nicht alle Döschen früher tiefschwarz.
[...] Ganz früher (tm) war es BTW nicht unüblich, dass Filme in
geschraubten Alu-Döschen geliefert wurden, die ihrerseits noch in
(ebenfalls undurchsichtige) Folie eingeschweißt waren. Gibt es seit
Ewigkeiten nicht mehr.
Ja und als eine Art "Übergang" gab es dann noch solche Alu-Döschen mit
umgebördelten Rand und schwarzer Plaste-Kappe (Ilford???) :)
--
Wolfgang "Wolfbert" Paul

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Dietmar Langenohl
2014-09-04 21:41:28 UTC
Permalink
Post by Dieter Lefeling
Nein, natürlich waren nicht alle Döschen früher tiefschwarz.
Die Döschen von Agfa waren das, aber die stellen keine Filme mehr her.
Ja, es gibt Schachteln, auf denen auch heute noch Agfa" steht. Wer etwa
vor Jahren einen Agfa CT100 kaufte, bekam den im schwarzen Döschen.
Den CT18 gab es in Blechdosen mit Schraubdeckel.
Post by Dieter Lefeling
Auch die Döschen von Kodak sind und waren schwarz (mit grauem Deckel),
aber stellen heute nur noch wenige Filme her
Kodak hatte auch Blechdosen, mit Kunststoffdeckeln.
Post by Dieter Lefeling
Dieter
Dietmar

Uwe Borchert
2014-09-03 22:31:11 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Sven Bötcher
warum sind Filmdosen heute eigentlich transparent?
Damit man sieht was drinnen ist? Ist der Film schon verknipst?
Was für ein Film ist da drinnen?
Post by Sven Bötcher
Früher waren die tiefschwarz und ich dachte, dass sie es aus gutem
Grund (Lichtempfindlichkeit des Filmmaterials) wären.
Warum sollten die Filem in der Patrone Probleme mit dem Licht
haben? Die Dosen stellt man ja kaum in die pralle Sonne sondern
lässt diese meistens in den Tiefen der Taschen vershwinden.

MfG

Uwe Borchert
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