Discussion:
nikon md4 motor akku
(zu alt für eine Antwort)
Richard Winter
2005-11-07 12:43:14 UTC
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Hallo
Ab und an wird der Motor MD4 zur Nikon F3 mit defektem Akku recht
preiswert angeboten. Ich hatte mir überlegt das Gehäusedes des Akkus mit
meiner Proxon (Feinmechanischer Trennschleifer)vorsichtig zu zu öffnen
und die Akkkus gegen Mignon -Akkus mit Lötfaden zu tauschen. Meiner
Erfahrung nach handelt es sich bei solchen Akkus von Markenherstellern
üblicher weise auch nur um Gehäuse mit Handelsüblichen Rundzellen darin.
Weiss jemand ob es bei oben genannten Motor auch so ist?

Gruss
Richard
Ralf Noehmer
2005-11-07 14:10:42 UTC
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Post by Richard Winter
Meiner
Erfahrung nach handelt es sich bei solchen Akkus von Markenherstellern
üblicher weise auch nur um Gehäuse mit Handelsüblichen Rundzellen darin.
Weiss jemand ob es bei oben genannten Motor auch so ist?
Das kann ich Dir nicht sagen, aber der MD4 verbraucht doch so
wenig Saft, dass der Akku nicht unbedingt so notwendig wäre. Und
wer braucht schon 6 Bilder pro Sekunde? *g*
--
Nette Grüße
Ralf Nöhmer
* * * * * * *
Nur echt mit 7 Sternen
Jörn G. Steinmann
2005-11-07 14:00:11 UTC
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Post by Richard Winter
Ab und an wird der Motor MD4 zur Nikon F3 mit defektem Akku recht
preiswert angeboten. Ich hatte mir überlegt das Gehäusedes des Akkus mit
meiner Proxon (Feinmechanischer Trennschleifer)vorsichtig zu zu öffnen
und die Akkkus gegen Mignon -Akkus mit Lötfaden zu tauschen.
Einfacher ist es, den Batterieeinsatz für acht Mignonzellen zu
verwenden.

js
--
http://www.mixed-pixels.de
Ralf C. Kohlrausch
2005-11-07 14:43:22 UTC
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Post by Richard Winter
Hallo
Ab und an wird der Motor MD4 zur Nikon F3 mit defektem Akku recht
preiswert angeboten.
Moin,

wie preiswert wäre denn preiswert genug? So einen Akku habe ich hier
irgendwo noch rumfliegen.



Ich hatte mir überlegt das Gehäusedes des Akkus
Post by Richard Winter
mit meiner Proxon (Feinmechanischer Trennschleifer)vorsichtig zu zu
öffnen und die Akkkus gegen Mignon -Akkus mit Lötfaden zu tauschen.
Da sind keine Mignons drin, (und passen da auch nicht rein) und öffnen
läßt sich das Gehäuse mit einem feinen Kreuzschlitzschraubenzieher.
Jawoll, Zieher ;-) Man sagte mir ma bei Nikon Düsseldorf, die
Konstruktion ginge auf Nikon USA zurück. Die dortigen Techniker hätten
so lange Zellen gestapelt, bis ihnen der Motor um die Ohren geflogen
sei, dann eine weggelassen und eine Größe gesucht, die ins Batteriefach
paßt. Danach ging das Teil so in Serie ;-)

Gruß
Ralf C.
Wolfgang Exler
2005-11-07 15:46:54 UTC
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Post by Ralf C. Kohlrausch
Jawoll, Zieher ;-) Man sagte mir ma bei Nikon Düsseldorf, die
Konstruktion ginge auf Nikon USA zurück. Die dortigen Techniker hätten
so lange Zellen gestapelt, bis ihnen der Motor um die Ohren geflogen
sei, dann eine weggelassen und eine Größe gesucht, die ins Batteriefach
paßt. Danach ging das Teil so in Serie ;-)
tja, und da sag mir einer die Amis sind nicht doof.........
--
Bei der Halbwertzeit von Digitalkameras dürfte diese Betrachtung so interessant
sein wie der berühmte Sack Reis in China.
Rudolf Uhlmann am 3 Sep 2003 in de.alt.rec.digitalfotografie
Sascha Rheker
2005-11-07 18:28:51 UTC
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Post by Wolfgang Exler
Post by Ralf C. Kohlrausch
Jawoll, Zieher ;-) Man sagte mir ma bei Nikon Düsseldorf, die
Konstruktion ginge auf Nikon USA zurück. Die dortigen Techniker hätten
so lange Zellen gestapelt, bis ihnen der Motor um die Ohren geflogen
sei, dann eine weggelassen und eine Größe gesucht, die ins Batteriefach
paßt. Danach ging das Teil so in Serie ;-)
tja, und da sag mir einer die Amis sind nicht doof.........
Warum? Weil eine deutsche Firma das Ganze brav in der Theorie
konstruiert hätte, die ersten 100 Stück den Kunden um die Ohren geflogen
wären und man dann eine Rückrufaktion gemacht hätte?

Der Akku zum MD-4 ist nun wirklich nicht als eine der großen
Fehlkonsstruktionen der Fotogeschichte bekannt...



SASCHA
Philipp Reichmuth
2005-11-07 18:49:03 UTC
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Post by Sascha Rheker
Post by Wolfgang Exler
Post by Ralf C. Kohlrausch
Jawoll, Zieher ;-) Man sagte mir ma bei Nikon Düsseldorf, die
Konstruktion ginge auf Nikon USA zurück. Die dortigen Techniker hätten
so lange Zellen gestapelt, bis ihnen der Motor um die Ohren geflogen
sei, dann eine weggelassen und eine Größe gesucht, die ins Batteriefach
paßt. Danach ging das Teil so in Serie ;-)
tja, und da sag mir einer die Amis sind nicht doof.........
Warum? Weil eine deutsche Firma das Ganze brav in der Theorie
konstruiert hätte, die ersten 100 Stück den Kunden um die Ohren geflogen
wären und man dann eine Rückrufaktion gemacht hätte?
Nicht zu vergessen daß die Konstruktion zwölf Jahre gedauert hätte, der
fertige Akku eine UVP von 2695,- DM gehabt hätte und die
Ladestandskontrolle mechanisch realisiert worden wäre, weil Varta ein
weitreichendes Patent auf Ladeschaltungen gehabt hätte.

Philipp
Sascha Rheker
2005-11-08 09:23:29 UTC
Permalink
Post by Philipp Reichmuth
Post by Sascha Rheker
Post by Wolfgang Exler
Post by Ralf C. Kohlrausch
Jawoll, Zieher ;-) Man sagte mir ma bei Nikon Düsseldorf, die
Konstruktion ginge auf Nikon USA zurück. Die dortigen Techniker hätten
so lange Zellen gestapelt, bis ihnen der Motor um die Ohren geflogen
sei, dann eine weggelassen und eine Größe gesucht, die ins Batteriefach
paßt. Danach ging das Teil so in Serie ;-)
tja, und da sag mir einer die Amis sind nicht doof.........
Warum? Weil eine deutsche Firma das Ganze brav in der Theorie
konstruiert hätte, die ersten 100 Stück den Kunden um die Ohren
geflogen wären und man dann eine Rückrufaktion gemacht hätte?
Nicht zu vergessen daß die Konstruktion zwölf Jahre gedauert hätte, der
fertige Akku eine UVP von 2695,- DM gehabt hätte und die
Ladestandskontrolle mechanisch realisiert worden wäre, weil Varta ein
weitreichendes Patent auf Ladeschaltungen gehabt hätte.
Und das Ding hätte wohl NiCd-Zellen gehabt, während sich die Konkurrenz
schon bei den aktuellen Akku-Typen befunden hätte...


SASCHA
Ralf C. Kohlrausch
2005-11-08 11:59:01 UTC
Permalink
Post by Sascha Rheker
Und das Ding hätte wohl NiCd-Zellen gehabt, während sich die
Konkurrenz schon bei den aktuellen Akku-Typen befunden hätte...
Das Ding hat Nickel-Cadmium-Zellen. 14*270 mAh.

Gruß
Ralf C.
Sascha Rheker
2005-11-08 12:08:35 UTC
Permalink
Post by Ralf C. Kohlrausch
Post by Sascha Rheker
Und das Ding hätte wohl NiCd-Zellen gehabt, während sich die
Konkurrenz schon bei den aktuellen Akku-Typen befunden hätte...
Das Ding hat Nickel-Cadmium-Zellen. 14*270 mAh.
Ich weiß, ich meinte das übertragen auf die heutige Technik.


SASCHA
Dieter Lefeling
2005-11-08 16:53:24 UTC
Permalink
Post by Ralf C. Kohlrausch
Das Ding hat Nickel-Cadmium-Zellen. 14*270 mAh.
Die vierzehn Zellen sind klar - weisst Du ggf. auch die Baugroesse?
Oder hast Du die Masze? Sind die 270 mAh die Zellkapazitaet aus einem
historischen Achtzigerjahre-Akkupack oder ist das der Wert von aktuellen
Austauschzellen?

BTW finde ich es erstaunlich, dass man mit so wenig Kapazitaet mal eben
mehr als 60 Filme durchziehen koennen soll. Ist aber auch anderswo so:
das Akkupack zum Canon Motordrive MA hat zwoelf N-Akkus. Die typische
Kapazitaet lag damals bei allenfalls 150 mAh, eher weniger.

Dieter
--
Suche: Canon Standard-Prismensucher FN (nicht AE-FN) fuer new F-1.
Gebrauchsspuren kein Problem, solange Optik sauber und Mechanik 100% ok.
Ralf C. Kohlrausch
2005-11-09 11:51:30 UTC
Permalink
Post by Dieter Lefeling
Post by Ralf C. Kohlrausch
Das Ding hat Nickel-Cadmium-Zellen. 14*270 mAh.
Die vierzehn Zellen sind klar - weisst Du ggf. auch die Baugroesse?
Nicht sehr groß.
Post by Dieter Lefeling
Oder hast Du die Masze?
Nein, so ganz ohne weiteres kommen die da nicht raus. Aufrechtstehende
Zellen, etwa Mignon-Durchmesser und 2/3 Mignon-Höhe. Blaß weinroter
Plastikmantel. Auf den Stirnseiten Einprägung "Japan".
Post by Dieter Lefeling
Sind die 270 mAh die Zellkapazitaet aus einem
historischen Achtzigerjahre-Akkupack
Dieter! Soll ich mir jetzt von den Akkus den Ausweis zeigen lassen? Ich
hab das Ding vor Jahren gebraucht gekauft, ohne Ladegerät. Erst habe ich
das - jeweils aufgeschraubte- Akkupack in zwei Durchgängen geladen mit
einem einstellbaren Steckernetzteil. Erst die eine Akkureihe, dann die
andere Akkureihe. Vor fünf Jahren kam ein 18-Volt-Akkuschrauber ins
Haus, dann hat sein ungeregeltes Ladegerät mit vorgeschalteter
Zeitschaltuhr den MN-2 grillen dürfen. Vor etwa zwei Jahren hat dieses
Ladegerät den Geist aufgegeben, seitdem ist ein ungeregeltes
24-Volt-Netzteil für den Akkuschrauber zuständig. Dem MN-2 mochte ich
das aber nicht mehr zumuten. Phällt mir gerade ein: Ich habe ja seit ein
paar Monaten eine IBM-Denkplatte. Die hat ein 16-Volt-Netzteil...

oder ist das der Wert von
Post by Dieter Lefeling
aktuellen Austauschzellen?
Aaaaalso. _Ich_ bau da keine ein.
Gruß
Ralf C.
Dieter Lefeling
2005-11-09 12:07:45 UTC
Permalink
Post by Ralf C. Kohlrausch
Post by Dieter Lefeling
Die vierzehn Zellen sind klar - weisst Du ggf. auch die Baugroesse?
Nicht sehr groß.
Aha. <8)
Post by Ralf C. Kohlrausch
Post by Dieter Lefeling
Oder hast Du die Masze?
Nein, so ganz ohne weiteres kommen die da nicht raus. Aufrechtstehende
Zellen, etwa Mignon-Durchmesser und 2/3 Mignon-Höhe.
Das koennten tatsaechlich 2/3 AA sein.
Die minimal dickeren 2/3 A lieferten schon vor 20-30 Jahren 450 mAh.
Post by Ralf C. Kohlrausch
Post by Dieter Lefeling
Sind die 270 mAh die Zellkapazitaet aus einem
historischen Achtzigerjahre-Akkupack
Dieter! Soll ich mir jetzt von den Akkus den Ausweis zeigen lassen? Ich
hab das Ding vor Jahren gebraucht gekauft, ohne Ladegerät. Erst habe ich
das - jeweils aufgeschraubte- Akkupack in zwei Durchgängen geladen mit
einem einstellbaren Steckernetzteil.
Mit einem *Netzteil*? Und wie stellst Du dann den Ladestrom ein?
Post by Ralf C. Kohlrausch
[ snip diverse Ladeabenteuer ]
paar Monaten eine IBM-Denkplatte. Die hat ein 16-Volt-Netzteil...
Waere es eventuell zumutbar, ein paar Cent (!) in einen Widerstand zu
investieren, mit dem Du ganz einfach den Ladestrom einstellen kannst?
Und somit ueberhaupt die Ladezeit feststellen zu koennen?
Post by Ralf C. Kohlrausch
oder ist das der Wert von
Post by Dieter Lefeling
aktuellen Austauschzellen?
Aaaaalso. _Ich_ bau da keine ein.
Wer Akkus mit Netzteilen laedt, schreckt vor nix zurueck. <8)

Dieter
--
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Gebrauchsspuren kein Problem, solange Optik sauber und Mechanik 100% ok.
Ralf C. Kohlrausch
2005-11-09 13:14:49 UTC
Permalink
Post by Dieter Lefeling
Waere es eventuell zumutbar, ein paar Cent (!) in einen Widerstand zu
investieren, mit dem Du ganz einfach den Ladestrom einstellen kannst?
Und somit ueberhaupt die Ladezeit feststellen zu koennen?
Wär's nicht einfacher, das Ding in die Tonne zu kloppen?

Gruß
Ralf C.
Dieter Lefeling
2005-11-09 17:37:48 UTC
Permalink
Post by Ralf C. Kohlrausch
Post by Dieter Lefeling
Waere es eventuell zumutbar, ein paar Cent (!) in einen Widerstand zu
investieren, mit dem Du ganz einfach den Ladestrom einstellen kannst?
Und somit ueberhaupt die Ladezeit feststellen zu koennen?
Wär's nicht einfacher, das Ding in die Tonne zu kloppen?
Wenn Du den Akku tatsaechlich wiederholt auf die beschriebene Weise
maltraetiert hast, waere das eine sinnvolle Option. #-)

Aber *Du* bist mit dem 16-V-Netzteil angefangen. <8) Wenn Du das allen
Ernstes zum Laden verwenden willst: nimm einen passend dimensionierten
Ladewiderstand. Die paar Cent sollen doch wohl drinsitzen. Der Nennlade-
strom von 0,1 C liegt bei gerade mal 27 mA. Mit einem Netzteil laedst Du
die Akkus hingegen mit Kurzschlussstrom. Also mit dem, was das Netzteil
hergibt. #-\

Ich selbst habe mir mal fuer "solche Faelle" (tm) eine simple Konstant-
stromschaltung gebastelt. Laedt alles von 1 bis 7 Zellen in Reihe mit
waehlbarem Strom. Wenn Du weisst, an welcher Seite der Loetkolben heiss
wird, kannst Du sowas problemlos nachbauen. Ansonsten reichen 20 Cent
fuer die obige Loesung.

Dieter
--
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Ralf C. Kohlrausch
2005-11-09 21:59:17 UTC
Permalink
Post by Dieter Lefeling
Post by Ralf C. Kohlrausch
Post by Dieter Lefeling
Waere es eventuell zumutbar, ein paar Cent (!) in einen Widerstand
zu investieren, mit dem Du ganz einfach den Ladestrom einstellen
kannst? Und somit ueberhaupt die Ladezeit feststellen zu koennen?
Wär's nicht einfacher, das Ding in die Tonne zu kloppen?
Wenn Du den Akku tatsaechlich wiederholt auf die beschriebene Weise
maltraetiert hast, waere das eine sinnvolle Option. #-)
Aber *Du* bist mit dem 16-V-Netzteil angefangen. <8) Wenn Du das allen
Ernstes zum Laden verwenden willst: nimm einen passend dimensionierten
Ladewiderstand.
Moin,

also, zunächst mal wären das doch zuwenig Volts. Ob da der
Ladewiderstand hilft?

Gruß
Ralf C.
Dieter Lefeling
2005-11-09 22:15:18 UTC
Permalink
Post by Ralf C. Kohlrausch
also, zunächst mal wären das doch zuwenig Volts.
Oh, habe ich das falsch in Erinnerung? Sind das nicht zwei Blocks zu je
sieben Akkus, die man separat laedt? Wenn nicht, ist das ganze natuer-
lich hinfaellig. Alle vierzehn Zellen auf einen Rutsch in Reihe zu laden
ist mit 16 Volt selbstredend nicht drin. Ein 24-V-Netzteil waere dann
nicht schlecht. 8-)
Post by Ralf C. Kohlrausch
Ob da der Ladewiderstand hilft?
Der Ladewiderstand stellt den Strom ein. Nachdem die Spannung vom Lade-
geraet hoeher sein muss als die Klemmenspannung der Akkus, faellt die
Spannungsdifferenz am Widerstand ab. Dieser Wert geteilt durch den
eingefuegten Widerstand ergibt dann den Ladestrom. Wenn der Widerstand
nun bisher Null war... #-)

Dieter
--
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Wolfgang Paul
2005-11-09 22:31:55 UTC
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Post by Dieter Lefeling
Aber *Du* bist mit dem 16-V-Netzteil angefangen. <8) Wenn Du das allen
Ernstes zum Laden verwenden willst: nimm einen passend dimensionierten
Ladewiderstand. Die paar Cent sollen doch wohl drinsitzen. Der Nennlade-
strom von 0,1 C liegt bei gerade mal 27 mA. Mit einem Netzteil laedst Du
die Akkus hingegen mit Kurzschlussstrom. Also mit dem, was das Netzteil
hergibt. #-\
Tja, rein rechnerisch kriege ich kaum noch einen Ladestrom errechnet,
sobald die Zellenspannung an 14 Zellen je 1,1V überschritten hat --
jedenfalls dann, wenn ich 14 NiCD-Zellen an 16V lade ... :} und ja,
keiner weiß wirklich, welche Spannung das Netzteil im Leerlauf hat
solange das nicht passend nachgemessen wurde :}

@Ralf C.: Ich hatte da noch ein 22V-AC-Netzteil übrig ...
Brückengleichrichter und Widerstand für zusammen 2 EUR lassen leicht
einen 0,1C-Lader daraus entstehen.


Wolfgang "Wolfbert" Paul
--
only my personal opinion
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Wolfgang Paul
2005-11-09 22:34:15 UTC
Permalink
Post by Dieter Lefeling
Aber *Du* bist mit dem 16-V-Netzteil angefangen. <8) Wenn Du das allen
Ernstes zum Laden verwenden willst: nimm einen passend dimensionierten
Ladewiderstand. Die paar Cent sollen doch wohl drinsitzen. Der Nennlade-
strom von 0,1 C liegt bei gerade mal 27 mA. Mit einem Netzteil laedst Du
die Akkus hingegen mit Kurzschlussstrom. Also mit dem, was das Netzteil
hergibt. #-\
Tja, rein rechnerisch kriege ich kaum noch einen Ladestrom errechnet,
sobald die Zellenspannung an 14 Zellen je 1,1V überschritten hat --
jedenfalls dann, wenn ich 14 NiCD-Zellen an 16V lade ... :} und ja,
keiner weiß wirklich, welche Spannung das Netzteil im Leerlauf hat
solange das nicht passend nachgemessen wurde :}

@Ralf C.: Ich hätte da noch ein 22V-AC-Netzteil abzugeben ...
Brückengleichrichter und Widerstand für zusammen 2 EUR lassen leicht
einen 0,1C-Lader daraus entstehen.


Wolfgang "Wolfbert" Paul
[Ssed]
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Dieter Lefeling
2005-11-09 22:44:58 UTC
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Post by Wolfgang Paul
Tja, rein rechnerisch kriege ich kaum noch einen Ladestrom errechnet,
sobald die Zellenspannung an 14 Zellen je 1,1V überschritten hat --
jedenfalls dann, wenn ich 14 NiCD-Zellen an 16V lade ... :}
Lies mal meinen anderen Beitrag, 19 Minuten vor Deinem. <8)
Post by Wolfgang Paul
@Ralf C.: Ich hätte da noch ein 22V-AC-Netzteil abzugeben ...
Brückengleichrichter und Widerstand für zusammen 2 EUR
Einen dicken Glaettungs-Elko dahinter, und Du bist naeher an 30 als an
20 V. Wenn man als Ladewiderstand ein Laempchen nimmt, hat man sogar
noch eine gewisse Stromstabilisierung.
Post by Wolfgang Paul
lassen leicht einen 0,1C-Lader daraus entstehen.
Das Teil wird doch wohl mehr als 27 mA liefern koennen, oder?

Dieter
--
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Wolfgang Paul
2005-11-10 00:08:04 UTC
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Post by Dieter Lefeling
Post by Wolfgang Paul
Tja, rein rechnerisch kriege ich kaum noch einen Ladestrom errechnet,
sobald die Zellenspannung an 14 Zellen je 1,1V überschritten hat --
jedenfalls dann, wenn ich 14 NiCD-Zellen an 16V lade ... :}
Lies mal meinen anderen Beitrag, 19 Minuten vor Deinem. <8)
Jaja -- nur konnte ich den trotzdem erst lesen, als ich meinen schon
getippt + abgesandt hatte :)
Post by Dieter Lefeling
Post by Wolfgang Paul
@Ralf C.: Ich hätte da noch ein 22V-AC-Netzteil abzugeben ...
Brückengleichrichter und Widerstand für zusammen 2 EUR
Einen dicken Glaettungs-Elko dahinter, und Du bist naeher an 30 als an
20 V.
Klar -- aber kleinere Bauteile wie etwa Gleichrichter und Vorwiderstand
passen wohl noch mit ins Gehäuse ...
Post by Dieter Lefeling
Wenn man als Ladewiderstand ein Laempchen nimmt, hat man sogar
noch eine gewisse Stromstabilisierung.
Naja, dann würde ich lieber 'ne Konstantstromschaltung einbauen!
Post by Dieter Lefeling
Post by Wolfgang Paul
lassen leicht einen 0,1C-Lader daraus entstehen.
Das Teil wird doch wohl mehr als 27 mA liefern koennen, oder?
Sischer dat. Ich erinnere so dunkel >400 mA (liegt i.d.Fa.), das Teil
hat bislang eine kleine ISDN-Anlage mit Strom versorgt ... ist jetzt
aber arbeitslos und sucht einen neuen Job :)


Wolfgang "Wolfbert" Paul
--
only my personal opinion
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Heiko Weinbrenner
2005-11-08 12:14:00 UTC
Permalink
Sascha Rheker schrieb:

Hallo!
Post by Sascha Rheker
Und das Ding hätte wohl NiCd-Zellen gehabt, während sich die Konkurrenz
schon bei den aktuellen Akku-Typen befunden hätte...
Das neueste Zahnbürstenmodell von Philips ist "Made in USA" und
beinhaltet "NiCd- Technologie"...
Wolfgang Paul
2005-11-08 16:37:15 UTC
Permalink
[... aktuelle Akku-Typen ...]
Das neueste Zahnbürstenmodell von Philips ist "Made in USA" und
beinhaltet "NiCd- Technologie" ...
... und hat damit wahrscheinlich eine längere Akku-Lebensdauer, als wenn
es NiMH-Technik hätte!


Wolfgang "Wolfbert" Paul
dessen erster NiCd-Akku (1983 gekauft) für eine Makita Bohrmaschine
fast 9 (neun) Jahre lang noch gut benutzbar war -- wenn auch auf etwa
halbe Kapazität verringert.
--
Only my personal Opinion
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Heiko Weinbrenner
2005-11-08 18:48:18 UTC
Permalink
Wolfgang Paul schrieb:

Hallo!
Post by Wolfgang Paul
... und hat damit wahrscheinlich eine längere Akku-Lebensdauer, als wenn
es NiMH-Technik hätte!
Um das zu Unterschreiben weiß ich nicht genug über die Zahnbürste.

Aber da die Zahnbürste von den meisten Personen ständig in der
Ladeschale, die induktiv mit wenig Strom lädt, "gehalten" und dadurch
nicht bis zum Ende entladen wird, ist ein NiCd- Akku wohl nicht die
beste Wahl.

MfG, Heiko.
Sascha Rheker
2005-11-08 19:07:09 UTC
Permalink
Post by Heiko Weinbrenner
Hallo!
Post by Wolfgang Paul
... und hat damit wahrscheinlich eine längere Akku-Lebensdauer, als wenn
es NiMH-Technik hätte!
Um das zu Unterschreiben weiß ich nicht genug über die Zahnbürste.
Aber da die Zahnbürste von den meisten Personen ständig in der
Ladeschale, die induktiv mit wenig Strom lädt, "gehalten" und dadurch
nicht bis zum Ende entladen wird, ist ein NiCd- Akku wohl nicht die
beste Wahl.
Doch, weil die Zahnbürste in der Regel selten länger als 15 Minuten am
Stück brummt, reicht da sogar noch die Restkapazität eines völlig
fertigen NiCd, der den Rest des Tages nichts anderes macht als
aufgeladen zu werden...

SASCHA
Heiko Weinbrenner
2005-11-08 19:41:10 UTC
Permalink
Sascha Rheker schrieb:

Hallo!
Post by Sascha Rheker
Doch, weil die Zahnbürste in der Regel selten länger als 15 Minuten am
Stück brummt, reicht da sogar noch die Restkapazität eines völlig
fertigen NiCd, der den Rest des Tages nichts anderes macht als
aufgeladen zu werden...
Da sträuben sich mir die Nackenhaare...
Sascha Rheker
2005-11-09 00:24:44 UTC
Permalink
Post by Heiko Weinbrenner
Hallo!
Post by Sascha Rheker
Doch, weil die Zahnbürste in der Regel selten länger als 15 Minuten am
Stück brummt, reicht da sogar noch die Restkapazität eines völlig
fertigen NiCd, der den Rest des Tages nichts anderes macht als
aufgeladen zu werden...
Da sträuben sich mir die Nackenhaare...
Mag ja sein, meine Zahnbürste zelebriert alle Symptome eine sterbenden
Akkus mit Memoryeffekt, wenn man sie nicht alle 2-3 Tage lädt, schafft
aber noch alles was man von ihr will und das ganze schafft auch locker
150% der Gewährleistung von 2 Jahren...


SASCHA
Wolfgang Paul
2005-11-09 10:22:40 UTC
Permalink
Post by Heiko Weinbrenner
Post by Wolfgang Paul
... und hat damit wahrscheinlich eine längere Akku-Lebensdauer, als wenn
es NiMH-Technik hätte!
Aber da die Zahnbürste von den meisten Personen ständig in der
Ladeschale, die induktiv mit wenig Strom lädt, "gehalten" und dadurch
nicht bis zum Ende entladen wird, ist ein NiCd- Akku wohl nicht die
beste Wahl.
Da im Kontext nur die Wahl zwischen NiMH und NiCd besteht, kannst Du
*sicher* sein, daß NiCd den "Mißbrauch" durch dauerhaftes "Sitzen" in
der Ladeschale länger aushält! Selbst wenn der Akku nur noch 1/5 der
Kapazität hat, reichts immer noch locker für 1x Putzen ...


Wolfgang "Wolfbert" Paul
--
Only my personal Opinion
nospam4me is valid -- but for mail please use Reply-To:
Heiko Weinbrenner
2005-11-09 10:42:41 UTC
Permalink
Wolfgang Paul schrieb:

Hallo!
Post by Wolfgang Paul
Da im Kontext nur die Wahl zwischen NiMH und NiCd besteht, kannst Du
*sicher* sein, daß NiCd den "Mißbrauch" durch dauerhaftes "Sitzen" in
der Ladeschale länger aushält! Selbst wenn der Akku nur noch 1/5 der
Kapazität hat, reichts immer noch locker für 1x Putzen ...
Beim Dauerladen sind doch beide gleich oder?
Bei Teilentladungen hat NiCd einen Nachteil.

Aber ist schon klar- für die Leute, die ihre Zahnbürste auf Dauerladen
stellen, ist keine der beiden Akkutypen gut.

Für die Leute, die brav den Akku entladen und dann wieder aufladen wäre
NiMH besser. Außerdem ist in NiMH kein Cd drin.

MfG, Heiko.
Wolfgang Paul
2005-11-09 14:42:58 UTC
Permalink
Post by Heiko Weinbrenner
Post by Wolfgang Paul
Da im Kontext nur die Wahl zwischen NiMH und NiCd besteht, kannst Du
*sicher* sein, daß NiCd den "Mißbrauch" durch dauerhaftes "Sitzen" in
der Ladeschale länger aushält! Selbst wenn der Akku nur noch 1/5 der
Kapazität hat, reichts immer noch locker für 1x Putzen ...
Beim Dauerladen sind doch beide gleich oder?
Oder.
Unsere Erfahrung seit ca. 10 Jahren im Betrieb ist: Bei etwa gleichen
Strapazen hält NiCd länger. Definitiv z.B. hier mit Makita-Bohrmaschinen
ausgetestet, für die es wahlweise beide Akkusorten gibt. Vereinfachtes
Fazit aus der Praxis (jew. mit den geeigneten Ladern):
NiMH hat mehr Kapazität, hält aber rund 1/3 weniger lange.


Wolfgang "Wolfbert" Paul
--
Only my personal Opinion
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Heiko Weinbrenner
2005-11-09 16:06:56 UTC
Permalink
Wolfgang Paul schrieb:

Hallo!
Oder.
Na, dann soll Sascha auch nicht über NiCd meckern ;)

MfG, Heiko.
Richard Winter
2005-11-08 08:19:52 UTC
Permalink
Hallo
Post by Ralf C. Kohlrausch
Moin,
wie preiswert wäre denn preiswert genug? So einen Akku habe ich hier
irgendwo noch rumfliegen.
Nein, nein vielen dank. Ich stehe mit solcherlei Akkus auf Kriegsfuss.
Da schaue ich mich lieber nach einem Motor mit Batteriefach um.

Gruss

Richard
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