Discussion:
Nikon LS 4000 oder 5000
(zu alt für eine Antwort)
Renate Moeller
2004-02-06 21:13:31 UTC
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Nach wie vor bin ich auf der Suche nach Informationen, ob der Mehrpreis für
den LS 5000 lohnt, da er ja scheinbar bezüglich Auflösung kaum Unterschiede
zum 4000 aufweist.

Nachdem ich mich schon deshalb fast für den (preiswerteren und scheinbar
problemloser laufenden) Nikon LS 4000 entschieden hatte, bekam ich nun die
Information, dass die optische Dichte des 5000 höher sei, dass also die
üblichen Probleme beim Scannen dunkler Dias/Bildteile erst sehr viel später
anfingen. Nun hat mich das ins Grübeln gebracht, denn genau das ist das
Problem bei meinem sonst super laufenden LS 2000.

Nun kenne ich leider keinen, der mit beiden Scannern gearbeitet hat, kann
mir irgendeiner mit Infos helfen (z.B. "der LS 4000 scannt selbst die
dunkelsten Stellen prima", oder "beim 5000 schmiert mir regelmässig der
Rechner ab" etc. :-))

Schwankend (wg. Kaufentscheidung!) Renate
Stefan Hahn
2004-02-06 22:59:46 UTC
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Post by Renate Moeller
Nun kenne ich leider keinen, der mit beiden Scannern gearbeitet hat, kann
mir irgendeiner mit Infos helfen (z.B. "der LS 4000 scannt selbst die
dunkelsten Stellen prima", oder "beim 5000 schmiert mir regelmässig der
Rechner ab" etc. :-))
Ich habe schon mehrere tausend Dias durch mehrere LS4000 gejagt und mir
zu Weihnachten einen LS5000 gegönnt.

Meine Erfahrungen.

1.)Das Bildrauschen in den Schatten ist tatsächlich etwas geringer.
Relevant ist das allerdings nur bei extrem kontrastreichen Bildern,
bei denen man wirklich das letzte aus den Schatten holen möchte.
Ausserdem schein der Rotkanal beim LS4000 bei kleinen Intensitäten
"abgeschnitten" zu werden, beim LS5000 nicht.

2.) Vuescan läuft leider immer noch nicht gescheit mit dem LS5000.
Die Nikon-Software ist ein großes Stück umständlicher.

3.) Das größte Manko beim LS4000 - so eine Art "Mikrofonie" ist
beim LS5000 behoben. Das Problem äussert sich darin, dass der
Schlitten offenbar durch die Vibrationen beim Scannen um einen
Viertel bis halben Pixel nach rechts und links "zufällig" verschoben
wird. Beim Schärfen wird dann aus einem halben Pixel schon einmal
2 Pixel. D.h. beim Scannen mit höchster Auflösung und nachfolgendem
Schärfen bekommen glatte Kanten, welche längs der Scanrichtung
verlaufen, eine gezackte Struktur - so ähnlich wie die Kammstrukturen
beim Digitalisieren von PAL-Videosignalen.

Dieses Problem tritt im übrigen auch bei meinem Minolta Dimage Scan
Multi auf. Meinen LS4000 hatte ich zweimal (mit komplettem Austausch
der Mechanik) beim Nikon-Service. Das Problem ist "eingebaut". Auch
auf anderen Webseiten, welche hochauflösende Beispielbilder vom LS4000
darstellen, sind die Strukturen zu sehen.

Beim LS5000 ist das Problem verschwunden. Wenn Du planst, mehr als
2000 dpi als Zielauflösung zu verwenden, würde ich das Geld anlegen.

Stefan
Renate Moeller
2004-02-06 23:50:49 UTC
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Post by Stefan Hahn
Ich habe schon mehrere tausend Dias durch mehrere LS4000 gejagt und mir
zu Weihnachten einen LS5000 gegönnt.
Meine Erfahrungen..................
Danke, das ist genau der Bericht, auf den ich gehofft habe!
Mit welcher Software scannst Du denn beim LS5000?

Ich habe mich an Silverfast gewöhnt und würde den gerne dazukaufen.
LG Renate
Wolfgang Exler
2004-02-07 09:10:04 UTC
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Post by Stefan Hahn
Beim LS5000 ist das Problem verschwunden. Wenn Du planst, mehr als
2000 dpi als Zielauflösung zu verwenden, würde ich das Geld anlegen.
mich würde vor allem man ineressieren ob man bei Comsumer Diafilmen (z.B.
Sensia 200 oder Sesia 100) einen Unterscheid feststellen kann wenn das Bild
einmal mit einem LS-2000 und einmal mit einem LS-5000 bei höchster Auflösung
scannt. Hast du das "rein Zufällig" eine Erfahrung?

Wolfgang
--
Bei der Halbwertzeit von Digitalkameras dürfte diese Betrachtung so interessant sein wie der berühmte Sack Reis in China.
Rudolf Uhlmann am 3 Sep 2003 in de.alt.rec.digitalfotografie
Stefan Hahn
2004-02-07 12:01:50 UTC
Permalink
Post by Renate Moeller
Mit welcher Software scannst Du denn beim LS5000?
Ich habe mich an Silverfast gewöhnt und würde den gerne dazukaufen.
LG Renate
mich würde vor allem man ineressieren ob man bei Comsumer Diafilmen (z.B.
Sensia 200 oder Sesia 100) einen Unterscheid feststellen kann wenn das Bild
einmal mit einem LS-2000 und einmal mit einem LS-5000 bei höchster Auflösung
scannt. Hast du das "rein Zufällig" eine Erfahrung?
Renate: Silverfast habe ich sehr schnell beiseite gelegt, weil ich
der Meinung bin, die Scannersoftware sollte einfach bedienbar und
nachvollziehbar möglichst im Batchbetrieb scannen und alles andere
müsste in der Bildbearbeitungssoftware passieren. Also leider kein
Erfahrungsbericht.
Beim LS4000 habe ich ausschließlich mit Vuescan gearbeitet, beim
LS5000 notgedrungen mit NikonScan. Vuescan dürfte auch bald
funktionieren.

Wolfgang: Einen LS2000 habe ich nie in den Fingern gehabt. Die höchste
Auflösung beim LS4000/5000 scannt eigentlich nur Unschärfe im Bild.
Echte Unterschiede sieht man allenfalls bei Provia und Velvia.

Die halbe Auflösung (2000dpi) verschenkt bei diesen Filmen allerdings
etwas. Insofern sind die 2700 dpi des LS-2000 eigentlich ideal, weil
ohne krummzahlige Interpolation zu erreichen.

Stefan
Christof Abt
2004-02-07 17:10:36 UTC
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Post by Stefan Hahn
Echte Unterschiede sieht man allenfalls bei Provia und Velvia
Hallo,
gute Consumer Dia Filme, wie z.B. der Sensia, sind oft fast identisch mit
den entsprechende Profifilmen und werden auch von Profis benutzt. Das
Objektiv macht weit mehr aus als Provia oder Sensia. Außer in der Auflösung
sind modernere Scanner auch beim Rauschen und in der Maximaldichte ihren
älteren Kollegen überlegen.
Gruß Christof, der seinen LS30 verscherbelt hat
Peter Braun
2004-02-09 09:23:30 UTC
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Post by Stefan Hahn
Renate: Silverfast habe ich sehr schnell beiseite gelegt, weil ich
der Meinung bin, die Scannersoftware sollte einfach bedienbar und
nachvollziehbar möglichst im Batchbetrieb scannen und alles andere
müsste in der Bildbearbeitungssoftware passieren. Also leider kein
Erfahrungsbericht.
Ich nutze seit 3 Tagen Silverfast, weil es bei meinem Minolta DIMAGE
Scan Elite II:
1. viieeel bessere Qualität erzeugt als die mitgelieferte Software
Dimage Scan
2. per Scan-Pilot fast alles automatisch macht
(man muss für je 4 Dias: die Bildränder bei Bedarf anpassen, 1x mit der
Maus klicken und 4x RETURN drücken
Geht doch - oder?
Bei Dimage Scan muss man viel mehr Schritte machen (nach jedem einzelnen
Dia)

Ich jedenfalls bin nach ein paar Stunden Tests (wegen div.
Einstellungen) und einmaliger Kalibration des Scanners mit Silverfast
sehr zufrieden.
Seitdem kann ich, ohne irgendwelche Einstellungen zu verändern (mit
Ausnahme der Bildränder bei Bedarf) batchmäßig scannen. Dabei ist
Silverfast bei wesentlich besserer Qualität deutlich schneller als
Dimage Scan (ca. 6 Minuten Scanzeit für 4 Dias ohne Wechseln der Dias
gegenüber ca. 13 Minuten je Dia).

Peter
Rainer Strehlow
2004-02-08 09:34:44 UTC
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Post by Stefan Hahn
2.) Vuescan läuft leider immer noch nicht gescheit mit dem LS5000.
Die Nikon-Software ist ein großes Stück umständlicher.
Hallo Stefan

leider! Wobei bei Vuescan das Problem des Beschnitts des rechten Bildendes
und der Verzerrung auf die ursprüngliche Proportion sich dadurch umgehen
lässt, dass man die Preview-Auflösung von "automatisch" auf "1000 dpi"
stellt (hatte mir Ed Hamrick per eMail geraten...)

Was ich bei Vuescan sonst noch festgestellt habe:
1. Die Staubentfernung funktioniert nicht richtig (auch wenn man den Effekt
des IR-Kanals voll aufdreht, werden die Staubflecken nur verkleinert, nicht
eliminiert).
2. Die Kontrastoptimierung führt dazu, dass bei Porträts Hautunreinheiten
erzeugt werden, die das Originaldia nicht hat (ähnlicher Effekt leider auch
bei der Funktion "SIE" von Nikon Scan).

Ich werde wohl einstweilen von Nikon Scan nur die Funktion GEM verwenden,
mit 48bit Farbtiefe abspeichern, dann in PhotoPaint bei Bedarf die Tonkurve
verbiegen, auf 24bit reduzieren, beschneiden und speichern.

Apropos beschneiden: die Auto-Crop-Funktion funkt bei Vuescan nicht korrekt,
Nikon Scan scheint derartiges gar nicht zu haben...

Den SF-210 habe ich noch nicht ausgepackt, mal schauen, wie der mit den
beiden Programmen zusammen arbeitet.

Buenos Dias

Rainer
Frank Heukelbach
2004-02-08 10:10:33 UTC
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Post by Stefan Hahn
3.) Das größte Manko beim LS4000 - so eine Art "Mikrofonie" ist
beim LS5000 behoben. Das Problem äussert sich darin, dass der
Schlitten offenbar durch die Vibrationen beim Scannen um einen
Viertel bis halben Pixel nach rechts und links "zufällig" verschoben
wird. Beim Schärfen wird dann aus einem halben Pixel schon einmal
2 Pixel. D.h. beim Scannen mit höchster Auflösung und nachfolgendem
Schärfen bekommen glatte Kanten, welche längs der Scanrichtung
verlaufen, eine gezackte Struktur - so ähnlich wie die Kammstrukturen
beim Digitalisieren von PAL-Videosignalen.
Ich las mal irgendwo...
Der LS 5000 hat deswegen zwei Scanzeilen anstelle der üblichen einen
Scanzeile erhalten,
um eben halt den Pixelversatz, die Schärfe und die Auflösung zu verbessern?

Gruß Frank Heukelbach
Andreas Mattern
2004-02-09 12:14:54 UTC
Permalink
Post by Stefan Hahn
Post by Renate Moeller
Nun kenne ich leider keinen, der mit beiden Scannern gearbeitet hat, kann
mir irgendeiner mit Infos helfen (z.B. "der LS 4000 scannt selbst die
dunkelsten Stellen prima", oder "beim 5000 schmiert mir regelmässig der
Rechner ab" etc. :-))
Habe seit einer Woche den 5000er und bin eigentlich ganz zufrieden damit.
Bin noch kräftig am Ausprobieren, was die Parameter etc. angeht, abgestürtzt
ist er mir mit der Nikon-Software noch nicht. Meine "Maximallast" waren
bisher 15 Dias im Batch-Betrieb (ich habe den SF-210) bei 4000 DPI und
Bildkorrektur.
Post by Stefan Hahn
1.)Das Bildrauschen in den Schatten ist tatsächlich etwas geringer.
Relevant ist das allerdings nur bei extrem kontrastreichen Bildern,
bei denen man wirklich das letzte aus den Schatten holen möchte.
Ausserdem schein der Rotkanal beim LS4000 bei kleinen Intensitäten
"abgeschnitten" zu werden, beim LS5000 nicht.
Dazu kann ich im Vergleich nix sagen, bei einem einzelnen Scan rauscht es
schon im dunklen Bereich, ich scanne alles je nach Bedarf 4-8 mal.
Post by Stefan Hahn
2.) Vuescan läuft leider immer noch nicht gescheit mit dem LS5000.
Die Nikon-Software ist ein großes Stück umständlicher.
Aha, gut zu wissen, dass es da Probleme gibt. Ich hatte vuescan
runtergeladen und gleich bei den ersten Scanversuchen ist mir der Rechner
komplett abgeschmiert. Ich fand die Software übrigens eher umständlicher als
die von Nikon... ;) Nun gut, wenn da eine neue Version zum 5000er in Arbeit
ist werde ich mal abwarten und dem Programm eine neue Chance geben. Was mich
bei Nikonscan stört, ist, dass man bei 48 bit Scan keine jpgs speichern
kann, man muss immer den Umweg über tifs gehen und die in Photoshop et al.
konvertieren.

Andreas
--
Andreas Mattern andreas.mattern at ikm.uni-karlsruhe.de
Institut fuer Keramik im Maschinenbau Uni Karlsruhe

There are 10 kinds of people in the world: those who understand binary,
and those who don't.
Gregor Kofler
2004-02-09 13:10:31 UTC
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Post by Andreas Mattern
Post by Stefan Hahn
2.) Vuescan läuft leider immer noch nicht gescheit mit dem LS5000.
Die Nikon-Software ist ein großes Stück umständlicher.
Was ist denn am NikonScan "umständlich"?
Post by Andreas Mattern
Aha, gut zu wissen, dass es da Probleme gibt. Ich hatte vuescan
runtergeladen und gleich bei den ersten Scanversuchen ist mir der Rechner
komplett abgeschmiert. Ich fand die Software übrigens eher umständlicher als
die von Nikon... ;) Nun gut, wenn da eine neue Version zum 5000er in Arbeit
ist werde ich mal abwarten und dem Programm eine neue Chance geben. Was mich
bei Nikonscan stört, ist, dass man bei 48 bit Scan keine jpgs speichern
kann, man muss immer den Umweg über tifs gehen und die in Photoshop et al.
konvertieren.
Es gibt keine 48bit JPEGs - 24bit ist die maximale Farbtiefe diese
Standards. JPEG zielt auf geringe Dateigröße und (in der Regel)
Darstellung am Bildschirm. Da sind 48bit kontraproduktiv bzw. überflüssig.

Gruß Gregor
--
http://www.gregorkofler.at
Andreas Mattern
2004-02-09 13:26:04 UTC
Permalink
Post by Gregor Kofler
Post by Andreas Mattern
Post by Stefan Hahn
2.) Vuescan läuft leider immer noch nicht gescheit mit dem LS5000.
Die Nikon-Software ist ein großes Stück umständlicher.
Was ist denn am NikonScan "umständlich"?
Ich fand es furchtbar unübersichtlich, immer diese Untermenüs mit "show
more" oder wie es hiess. Ich habe es z.B. auch nicht gefunden, wie ich die
Farbtiefe beim Scannen einstellen kann.
Post by Gregor Kofler
Post by Andreas Mattern
Aha, gut zu wissen, dass es da Probleme gibt. Ich hatte vuescan
runtergeladen und gleich bei den ersten Scanversuchen ist mir der Rechner
komplett abgeschmiert. Ich fand die Software übrigens eher umständlicher als
die von Nikon... ;) Nun gut, wenn da eine neue Version zum 5000er in Arbeit
ist werde ich mal abwarten und dem Programm eine neue Chance geben. Was mich
bei Nikonscan stört, ist, dass man bei 48 bit Scan keine jpgs speichern
kann, man muss immer den Umweg über tifs gehen und die in Photoshop et al.
konvertieren.
Es gibt keine 48bit JPEGs - 24bit ist die maximale Farbtiefe diese
Standards. JPEG zielt auf geringe Dateigröße und (in der Regel)
Darstellung am Bildschirm. Da sind 48bit kontraproduktiv bzw. überflüssig.
Das ist klar, aber wie diverse Scannertipp-Seiten schreiben sollte man
trotzdem mit möglichst hoher Farbtiefe Scannen und die diversen
Korrekturverfahren drüber laufen lassen, da man so einfach mehr "Luft" hat.
Und dann eben (ggf. mit Warnung) vor dem Abspeichern auf 24 bit reduzieren.
--
Andreas Mattern andreas.mattern at ikm.uni-karlsruhe.de
Institut fuer Keramik im Maschinenbau Uni Karlsruhe

There are 10 kinds of people in the world: those who understand binary,
and those who don't.
Lutz Haack
2004-02-09 13:54:40 UTC
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Hallo Andreas,
Post by Gregor Kofler
Es gibt keine 48bit JPEGs - 24bit ist die maximale Farbtiefe diese
Standards. JPEG zielt auf geringe Dateigröße und (in der Regel)
Darstellung am Bildschirm. Da sind 48bit kontraproduktiv bzw. überflüssig.
Das ist klar, aber wie diverse Scannertipp-Seiten schreiben sollte man
trotzdem mit möglichst hoher Farbtiefe Scannen und die diversen
Korrekturverfahren drüber laufen lassen, da man so einfach mehr "Luft" hat.
Und dann eben (ggf. mit Warnung) vor dem Abspeichern auf 24 bit reduzieren.
wenn Du in der Scannersoftware für die Ausgabe JPEG einstellst, kannst Du
nicht mehr mit 48 bit speichern. Du mußt immer, egal welche Software, für
die
Ausgabe Tiff einstellen um mit 48 bit speichern zu können.

Bis dann Lutze
Andreas Mattern
2004-02-09 14:03:38 UTC
Permalink
Post by Lutz Haack
wenn Du in der Scannersoftware für die Ausgabe JPEG einstellst, kannst Du
nicht mehr mit 48 bit speichern. Du mußt immer, egal welche Software, für
die Ausgabe Tiff einstellen um mit 48 bit speichern zu können.
Klar, aber die Software könnte ja intern die ICE-Korrektur bei 48 bit drüber
laufen lassen und dann zum Speichern konvertieren. Ich habe irgendwo
gelesen, dass vuescan das so macht. Ich will gar nicht mit 48 bit Speichern,
aber Scannen und Filtern bei 48 bit und dann vorm Speichern Konvertieren.
--
Andreas Mattern andreas.mattern at ikm.uni-karlsruhe.de
Institut fuer Keramik im Maschinenbau Uni Karlsruhe

There are 10 kinds of people in the world: those who understand binary,
and those who don't.
Gregor Kofler
2004-02-09 14:31:08 UTC
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Post by Andreas Mattern
Klar, aber die Software könnte ja intern die ICE-Korrektur bei 48 bit drüber
laufen lassen und dann zum Speichern konvertieren. Ich habe irgendwo
gelesen, dass vuescan das so macht. Ich will gar nicht mit 48 bit Speichern,
aber Scannen und Filtern bei 48 bit und dann vorm Speichern Konvertieren.
NikonScan (und VueScan) macht ICE ja auch bei 24 und 48bit. Ob die
Scansoftware zuerst entstaubt und dann reduziert oder umgekehrt ist vom
Ergebnis her sowas von egal. Die hohe Bittiefe brauche ich ja für Farb-
und Kontrastkorrekturen. Bei Bilddefekten ist mir die wurscht.

Gregor
--
http://www.gregorkofler.at
Gregor Kofler
2004-02-09 14:05:41 UTC
Permalink
Post by Andreas Mattern
Post by Gregor Kofler
Post by Stefan Hahn
2.) Vuescan läuft leider immer noch nicht gescheit mit dem LS5000.
Die Nikon-Software ist ein großes Stück umständlicher.
Was ist denn am NikonScan "umständlich"?
Ich fand es furchtbar unübersichtlich, immer diese Untermenüs mit "show
more" oder wie es hiess. Ich habe es z.B. auch nicht gefunden, wie ich die
Farbtiefe beim Scannen einstellen kann.
Findet sich irgendwo unter dem ersten Register... Aber ich bezog mich
auf Stefans Kommentar, der NikonScan umständlich fand...
Post by Andreas Mattern
Post by Gregor Kofler
Es gibt keine 48bit JPEGs - 24bit ist die maximale Farbtiefe diese
Standards. JPEG zielt auf geringe Dateigröße und (in der Regel)
Darstellung am Bildschirm. Da sind 48bit kontraproduktiv bzw. überflüssig.
Das ist klar, aber wie diverse Scannertipp-Seiten schreiben sollte man
trotzdem mit möglichst hoher Farbtiefe Scannen und die diversen
Korrekturverfahren drüber laufen lassen, da man so einfach mehr "Luft" hat.
Und dann eben (ggf. mit Warnung) vor dem Abspeichern auf 24 bit reduzieren.
Stimmt schon - du machst aber die Änderungen (Gradation, Tonwerte) in
48bit (geht nur TIFF), dann reduziert man auf 24bit und macht draus
welches Format man will. Ich weiss nicht, wie dir da 48bit JPEGs helfen
sollten...

Gregor
--
http://www.gregorkofler.at
Rainer Strehlow
2004-02-09 17:53:38 UTC
Permalink
Post by Gregor Kofler
Was ist denn am NikonScan "umständlich"?
Hallo Gregor

also, wenn schon das Handbuch auf Seite 36 unten empfiehlt, man solle das
Scanfenster zur Seite bewegen, um die gescannten Bilder sehen zu können,
dann ist das mehr als peinlich.

Ich habe mich mit meinem alten Scanner auf Vuescan eingeschossen (bei dem
war die mitgelieferte Software unbrauchbar...) und finde Vuescan erheblich
geradliniger. Schade, dass Vuescan mit dem Nikon 5000 noch nicht rund läuft.

Buenos Dias

Rainer

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