Discussion:
Scannen von Instamatic-Negativen
(zu alt für eine Antwort)
Dieter Lefeling
2011-10-30 13:41:09 UTC
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Tach alle,

in einem Anflug von sentimentalen Erinnerungen denke ich daran, einige
Aufnahmen aus meiner fotografischen Frühzeit zu scannen und ggf. zu
sowas wie einem Fotobuch zu verwursten. Das Problem dabei: ich bin erst
mit 15 zu meiner ersten Kleinbildkamera gekommen, bis dahin gab's hier
im Hause nur Instamatic (126) und Pocket (110). #-)

Instamatic (126) hat bekanntlich ein Nennformat von 28x28 mm, das auf
Film mit den üblichen 35 mm Breite asymmetrisch angeordnet ist. Das
Material passt also in einen Kleinbild-Filmscanner, aber man bekommt nur
einen Ausschnitt auf's Bild, bei dem an einer Seite ein klein wenig
fehlt (was ggf. tolerierbar wäre), auf der anderen Seite aber etwas
mehr.

Pocket (110) ist von der Größe her (13x17 mm) weniger problematisch,
dafür aber vielleicht in Bezug auf die Auflösung.

Frage an die Gemeinde: welche praktischen Erfahrungen gibt es hier?

Ich denke mal, dass in Bezug auf die Hardware ein brauchbarer
Flachbettscanner mit Durchlichteinheit ausreichen wird - das Material
ist überwiegend Agfa CNS und Kodacolor II aus den Siebzigern,
aufgenommen mit Kameras der Sub-100-DM-Klasse. #-)

Für "gute" Scans von KB-Material könnte ich ggf. auf einen "externen"
Coolscan LS50 und LS5000 zurückgreifen. Wenn das denn hier hilft. Nein,
ich möchte dafür keine speziellen Filmhalter anfertigen lassen. <8)

Dieter
Ralf C. Kohlrausch
2011-10-30 14:16:33 UTC
Permalink
Post by Dieter Lefeling
Tach alle,
in einem Anflug von sentimentalen Erinnerungen denke ich daran, einige
Aufnahmen aus meiner fotografischen Frühzeit zu scannen und ggf. zu
sowas wie einem Fotobuch zu verwursten. Das Problem dabei: ich bin erst
mit 15 zu meiner ersten Kleinbildkamera gekommen, bis dahin gab's hier
im Hause nur Instamatic (126) und Pocket (110). #-)
Instamatic (126) hat bekanntlich ein Nennformat von 28x28 mm, das auf
Moin,

abknipsen?
Diaklapprahmen auffeilen?

Gruß
Ralf C.
--
Jetzt neu: mit wissenschaftlich erwiesenem Sachverstand ;-)
http://noam.uni-muenster.de/gidi/arbeitspapiere/arbeitspapier05.pdf
(S. 10 ff)
Ich sach nur: Theo, Tess und Quentin...
Dieter Lefeling
2011-10-30 16:18:36 UTC
Permalink
Post by Ralf C. Kohlrausch
abknipsen?
Hatte ich auch schon erwogen, ist aber einiges an Bastelei.
Post by Ralf C. Kohlrausch
Diaklapprahmen auffeilen?
Muss nicht sein - ich hätte hier einige Instamatic-Rahmen. Original-Agfa
von der Klassenfahrt in die Dolomiten - mit der Instamatic und CT18 auf
der Piste. Ich glaub's heute fast selbst nicht mehr. 8-)

Aber dann müssten die Negativstreifen zerschnitten werden,
und das soll nicht.

Dieter
Ralf C. Kohlrausch
2011-10-30 17:48:27 UTC
Permalink
Post by Dieter Lefeling
Post by Ralf C. Kohlrausch
abknipsen?
Hatte ich auch schon erwogen, ist aber einiges an Bastelei.
Post by Ralf C. Kohlrausch
Diaklapprahmen auffeilen?
Muss nicht sein - ich hätte hier einige Instamatic-Rahmen. Original-Agfa
von der Klassenfahrt in die Dolomiten - mit der Instamatic und CT18 auf
der Piste. Ich glaub's heute fast selbst nicht mehr. 8-)
Aber dann müssten die Negativstreifen zerschnitten werden,
und das soll nicht.
Nö, seitlich auffeilen. BTDT.

Gruß
Ralf C.
--
Jetzt neu: mit wissenschaftlich erwiesenem Sachverstand ;-)
http://noam.uni-muenster.de/gidi/arbeitspapiere/arbeitspapier05.pdf
(S. 10 ff)
Ich sach nur: Theo, Tess und Quentin...
Dieter Lefeling
2011-10-30 17:51:49 UTC
Permalink
Post by Ralf C. Kohlrausch
Nö, seitlich auffeilen.
Ah! *8)
Post by Ralf C. Kohlrausch
BTDT.
Erzähl mehr.

Dieter
Ralf C. Kohlrausch
2011-10-30 19:43:03 UTC
Permalink
Post by Dieter Lefeling
Post by Ralf C. Kohlrausch
Nö, seitlich auffeilen.
Ah! *8)
Post by Ralf C. Kohlrausch
BTDT.
Erzähl mehr.
Moin,

ich hatte für meinen Nikon LS-10 keinen Negativhalter und habe deshalb
ein glasloses Klapprähmchen genommen und die seitlichen Verriegelungen
weggefeilt. So großzügig, dass sich da nichts mehr verhaken konnte. Das
hat sich dann wie der Nikon-Negativhalter benutzen lassen, mit dem
Unterschied, dass die gerade unbenutzten Negative frei hingen. Dafür gab
es im Selbstbau kein Problem mit 6er-Streifen. Der Nikon-Halter war nur
für 5er-Streifen konzipiert.

Ich glaube, ich habe den LS-10 dann samt Bastelrähmchen bei einem
Treffen verkauft.

Gruß
Ralf C.
mit Agfamatic 2008 Telepocket Sensor angefangen habend.
--
Jetzt neu: mit wissenschaftlich erwiesenem Sachverstand ;-)
http://noam.uni-muenster.de/gidi/arbeitspapiere/arbeitspapier05.pdf
(S. 10 ff)
Ich sach nur: Theo, Tess und Quentin...
Michael Schebaum
2011-10-30 15:10:56 UTC
Permalink
Post by Dieter Lefeling
Pocket (110) ist von der Größe her (13x17 mm) weniger problematisch,
dafür aber vielleicht in Bezug auf die Auflösung.
Frage an die Gemeinde: welche praktischen Erfahrungen gibt es hier?
Ich hatte mal einige tausend Pocket-Negative (oder war's Minox? Schon
'ne Weile her) gescannt, direkt auf'm Scannerglas (Epson V700), brachte
überraschend gute Schärfe. Für 10x15-Bilder ohne große Ansprüche
ausreichend.
Elend war nur die anschließende EBV-Orgie:geraderücken, Bilder
ordentlich ausschneiden, nach Farbe und Kontrast gucken und einzeln
speichern.

Michael
--
www.wightslide.de
www.diabelichtung.eu
Diabelichtung - Scanservice - Formatwandlung
Uwe Borchert
2011-10-30 15:29:32 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Michael Schebaum
Post by Dieter Lefeling
Pocket (110) ist von der Größe her (13x17 mm) weniger problematisch,
dafür aber vielleicht in Bezug auf die Auflösung.
Frage an die Gemeinde: welche praktischen Erfahrungen gibt es hier?
Ich hatte mal einige tausend Pocket-Negative (oder war's Minox? Schon
'ne Weile her) gescannt, direkt auf'm Scannerglas (Epson V700), brachte
überraschend gute Schärfe. Für 10x15-Bilder ohne große Ansprüche
ausreichend.
Durchlicht oder ganz normales Auflicht? Wenn Auflicht:
hast Du evtl mit einer speziellen Rückseite gearbeitet?

MfG

Uwe Borchert
Michael Schebaum
2011-10-30 15:42:05 UTC
Permalink
Post by Uwe Borchert
Post by Michael Schebaum
Ich hatte mal einige tausend Pocket-Negative (oder war's Minox? Schon
'ne Weile her) gescannt, direkt auf'm Scannerglas (Epson V700), brachte
überraschend gute Schärfe. Für 10x15-Bilder ohne große Ansprüche
ausreichend.
hast Du evtl mit einer speziellen Rückseite gearbeitet?
Durchlicht (V700, s.o.)

Michael
--
www.wightslide.de
www.diabelichtung.eu
Diabelichtung - Scanservice - Formatwandlung
Toni Grass
2011-10-30 15:11:26 UTC
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Post by Dieter Lefeling
Tach alle,
in einem Anflug von sentimentalen Erinnerungen denke ich daran, einige
Aufnahmen aus meiner fotografischen Frühzeit zu scannen und ggf. zu
sowas wie einem Fotobuch zu verwursten. Das Problem dabei: ich bin erst
mit 15 zu meiner ersten Kleinbildkamera gekommen, bis dahin gab's hier
im Hause nur Instamatic (126) und Pocket (110). #-)
Instamatic (126) hat bekanntlich ein Nennformat von 28x28 mm, das auf
Film mit den üblichen 35 mm Breite asymmetrisch angeordnet ist. Das
Material passt also in einen Kleinbild-Filmscanner, aber man bekommt nur
einen Ausschnitt auf's Bild, bei dem an einer Seite ein klein wenig
fehlt (was ggf. tolerierbar wäre), auf der anderen Seite aber etwas
mehr.
Hat nicht der LS9000 einen Filmhalter, der so ziemlich alles frißt, man
muß das Teil aber mit irgendwelchen Masken bestücken. Ich müßte mal
nachsehen, ob da was für 126 dabei ist, habe aber erst morgen die
Möglichkeit.
Post by Dieter Lefeling
Pocket (110) ist von der Größe her (13x17 mm) weniger problematisch,
dafür aber vielleicht in Bezug auf die Auflösung.
Frage an die Gemeinde: welche praktischen Erfahrungen gibt es hier?
Ich denke mal, dass in Bezug auf die Hardware ein brauchbarer
Flachbettscanner mit Durchlichteinheit ausreichen wird - das Material
ist überwiegend Agfa CNS und Kodacolor II aus den Siebzigern,
aufgenommen mit Kameras der Sub-100-DM-Klasse. #-)
Für "gute" Scans von KB-Material könnte ich ggf. auf einen "externen"
Coolscan LS50 und LS5000 zurückgreifen. Wenn das denn hier hilft. Nein,
ich möchte dafür keine speziellen Filmhalter anfertigen lassen. <8)
Für 110 gibt es einen Halter zumindest für den LS9000, habe ich aber
nicht, aber von "filmscanusa.com' (oder so ähnlich) gibt es für alle
möglichen Filmhalter passende Masken und eine Anweisung, wie das mit
Silverfast bzw. VueScan funktioniert. Ist halt ein bissel mühselig, aber
ich habe auch schon Minox damit gescannt.

Toni
--
Wie soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage?
Juergen Roesener
2011-10-30 15:18:14 UTC
Permalink
Post by Dieter Lefeling
Frage an die Gemeinde: welche praktischen Erfahrungen gibt es hier?
Ob der thread von 2007 noch verfügbar ist, weiß ich nicht:
|<fbbnnv$ps2$01$***@news.t-online.com>

Deshalb noch einmal der Ursprungspost:

|Hallo,
|
|diese Woche habe ich den Epson 4490 Photo bekommen, um endlich einmal
|alte 6x6 Negative und Dias einzuscannen.
|
|Beim Stöbern fiel mir ein Pocket - Negativfilm in die Hände und da ich
|immer versäumt habe, meine diversen Autos zu fotografieren, habe ich
|mal einen Test mit einem auf diesem Film gefundenen Bild gemacht.
|
|Loading Image... (303 KB)
|wurde mit einer Agfamatic 2008 auf Kodak-Film aufgenommen. Vom Negativ
|habe ich nur einen Ausschnitt von ca. 5 x 8 mm verwendet.
|
|Das ist weder Kunst, noch technische Spitze, aber ich bin doch
|überrascht, was sich aus einem solchen winzigen Negativ herausholen
|lässt. Das Auto war vor der Auslieferung noch eingewachst, deshalb
|sieht das alles ziemlich matt aus.
|
|Im Nachhinein frage ich mich beinahe, warum ich mich immer mit Zenza
|Bronica oder Mamiya C330 abgeschleppt habe :-)
|
|Gruß
|Jürgen
Dieter Lefeling
2011-10-30 16:38:06 UTC
Permalink
Post by Juergen Roesener
|diese Woche habe ich den Epson 4490 Photo bekommen, um endlich einmal
|alte 6x6 Negative und Dias einzuscannen.
|
|Beim Stöbern fiel mir ein Pocket - Negativfilm in die Hände und da ich
|immer versäumt habe, meine diversen Autos zu fotografieren, habe ich
|mal einen Test mit einem auf diesem Film gefundenen Bild gemacht.
Also mit einem Flachbettscanner.
Post by Juergen Roesener
|http://www.roesener.com/drf/audi.jpg (303 KB)
|wurde mit einer Agfamatic 2008 auf Kodak-Film aufgenommen. Vom Negativ
|habe ich nur einen Ausschnitt von ca. 5 x 8 mm verwendet.
|
|Das ist weder Kunst, noch technische Spitze, aber ich bin doch
|überrascht, was sich aus einem solchen winzigen Negativ herausholen
|lässt.
Hehe... ich hatte die Agfamatic 2000, also quasi das gleiche Modell, nur
mit anderem Blitzanschluss (X-Würfel vs. Flipflash). Ja, auch ich bin
heute überrascht über die Simpel-Optik ("Lichtstärke" 9,5 oder so) und
was damit möglich war. Die Ergebnisse waren meist besser als das, was
die Instamatic auf ihrem erheblich größeren Format ablieferte.

Hätte jemand eine konkrete Empfehlung für einen hier brauchbaren Scanner
mit Durchlichteinheit?

Dieter
Juergen Roesener
2011-10-30 16:54:19 UTC
Permalink
Post by Dieter Lefeling
Hätte jemand eine konkrete Empfehlung für einen hier brauchbaren Scanner
mit Durchlichteinheit?
Für Kleinbild hatte ich zunächst den Epson 1660 Photo und war damit
sehr zufrieden, für Rollfilm dann den Epson 4490 Photo. Den 4490
gibt's wohl noch neu, den 1660 wahrscheinlich nur noch gebraucht.

Zum 4490 non der Epson Webseite:
|Automatische Staub- und Kratzerentfernung von Filmen mit der DIGITAL ICE-Technologie
|Einfaches Scannen von 35-mm-Filmen sowie Mittelformatfilmen und -dias
|Hohe Scanauflösung mit 4800 x 9600 ppi und 48-Bit Farbtiefe
|Ausgezeichnete Tonwertwiedergabe durch die optische Dichte von 3,4 Dmax
|Direktes Scannen in E-Mail oder PDF
|Wiederauffrischen wertvoller Erinnerungen mit der Farbkorrektur von Epson
|Scannen von bis zu 30 Blatt DIN A4 mit dem optionalen automatischen Dokumenteinzug

Jürgen
Hendrik Brixius
2011-10-30 17:39:07 UTC
Permalink
Post by Dieter Lefeling
Frage an die Gemeinde: welche praktischen Erfahrungen gibt es hier?
Anstatt zu scannen kann man auch mit üblicher Makrotechnik die Bilder in
RAW abfotografieren und dann umwandeln.

Für so etwas habe ich den Farb-Vergrößererkopf einfach umgedreht, die
Filme in die Glasbühne eingelegt, überschüssiges Licht mit den
verschiebbaren Masken abgehalten und dann mit einem Makro am zum
Reprostativ umgebauten Vergrößerersäule abfotografiert.

Ging mit vorhandenen Mitteln sehr gut und schnell.

Schoene Gruesse,

Hendrik
--
http://www.swingbiker.de/
http://www.spezialaufnahmen.de/
Dieter Lefeling
2011-10-30 19:40:32 UTC
Permalink
...Bilder in RAW abfotografieren und dann umwandeln.
Ich hoffe, man kann das nicht nur im Reichsbahn-Ausbesserungswerk tun,
sondern es geht auch einfach in Raw. *SCNR*
Für so etwas habe ich den Farb-Vergrößererkopf einfach umgedreht, die
Filme in die Glasbühne eingelegt, überschüssiges Licht mit den
verschiebbaren Masken abgehalten und dann mit einem Makro am zum
Reprostativ umgebauten Vergrößerersäule abfotografiert.
Genau das habe ich irgendwann vor 20 Jahren mal zum Anfertigen von
SW-Negativen von Farbdia-Vorlagen gemacht. <8)
Ging mit vorhandenen Mitteln sehr gut und schnell.
Ja, wenn man es einmal aufgebaut hat. Der Mischkopf hatte damals (tm)
auch seine Vorteile für Diaduplikate oder Internegative.

Hmm... ob ich den Kaiser nochmal reaktivieren soll?

Dieter
Hendrik Brixius
2011-10-30 19:58:59 UTC
Permalink
Post by Dieter Lefeling
Hmm... ob ich den Kaiser nochmal reaktivieren soll?
Das Konvertieren vom Farbnegativ in ein farbrichtiges Positivbild war
allerdings nicht so einfach.

Ich habe das damals zum Ausgleich der Farbmaske und des Kunstlichtes mit
KB12 Filter und zur orangen Farbmaske komplementärer Filtereinstellung
am Farbkopf gemacht. Dann manueller Weißabgleich auf ein unbelichtetes
Negativ.

Umkehren der Tonwertkurve in Photoshop und dann Weiterbearbeitung der
Bilder mit diesen Einstellungen in Lightroom, wo dann alle Werkzeuge zur
Verfügung stehen. Die Schieberrichtung ist dann allerdings umgekehrt als
gewohnt.


Schoene Gruesse,

Hendrik
--
http://www.swingbiker.de/
http://www.spezialaufnahmen.de/
Dieter Lefeling
2011-10-30 20:56:14 UTC
Permalink
Post by Hendrik Brixius
Das Konvertieren vom Farbnegativ in ein farbrichtiges Positivbild war
allerdings nicht so einfach.
Ich hab' das nur ein paarmal machen müssen und fand es nicht übermäßig
schwierig.
Post by Hendrik Brixius
Ich habe das damals zum Ausgleich der Farbmaske und des Kunstlichtes mit
KB12 Filter und zur orangen Farbmaske komplementärer Filtereinstellung
am Farbkopf gemacht. Dann manueller Weißabgleich auf ein unbelichtetes
Negativ.
Invertieren, Schwarzpunkt setzen, Weißpunkt setzen, und der Rest ist
Feinabstimmung.
Post by Hendrik Brixius
Umkehren der Tonwertkurve in Photoshop und dann Weiterbearbeitung der
Bilder mit diesen Einstellungen in Lightroom, wo dann alle Werkzeuge zur
Verfügung stehen. Die Schieberrichtung ist dann allerdings umgekehrt als
gewohnt.
Also, die Skalierung der Gradationskurven kann man umkehren. <8)

Dieter

Ralph Aichinger
2011-10-30 18:51:55 UTC
Permalink
Post by Dieter Lefeling
Instamatic (126) hat bekanntlich ein Nennformat von 28x28 mm, das auf
Film mit den üblichen 35 mm Breite asymmetrisch angeordnet ist. Das
Material passt also in einen Kleinbild-Filmscanner, aber man bekommt nur
einen Ausschnitt auf's Bild, bei dem an einer Seite ein klein wenig
fehlt (was ggf. tolerierbar wäre), auf der anderen Seite aber etwas
mehr.
Ein Arbeitskollege von mir hat auch mal eine Instamatic-Phase gehabt
(mit Anrufen im Labor, ob die das überhaupt noch entwickeln), und hat
IIRC die Filme einfach aufs Scannerglas unseres Mitelklasse-Epson
gelegt (1240 oder so? Hab ihn nicht da, ein etwas teurerer mit Masken
bis Mittelformat). Hat im Rahmen dessen was er damit wollte funktioniert,
glaube ich. Falls es dir hilft, dann kann ich ihn fragen.

/ralph
u. engel
2011-10-30 19:30:38 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Ein Arbeitskollege von mir hat auch mal eine Instamatic-Phase gehabt
(mit Anrufen im Labor, ob die das überhaupt noch entwickeln), und hat
IIRC die Filme einfach aufs Scannerglas unseres Mitelklasse-Epson
gelegt (1240 oder so? Hab ihn nicht da, ein etwas teurerer mit Masken
bis Mittelformat). Hat im Rahmen dessen was er damit wollte funktioniert,
glaube ich. Falls es dir hilft, dann kann ich ihn fragen.
Würde ich auch empfehlen, hab ich mit 'exzentrischen' Formaten auch
gemacht (Epson 3170). Evtl. mit der Wölbung nach oben legen, um Newton
zu vermeiden (kann durch die Wärme der Lampe dann trotzdem passieren).
Die Epsöne haben eine erstaunliche Tärfenschiefe.

mfg u.e.
Post by Ralph Aichinger
/ralph
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